Kontext | Es handelt sich um eine wässrige Harnstofflösung. Mit Urin hat das freilich nichts zu tun, die Lösung ist nur eine Form, um den für die chemische Reaktion im Katalysator nötigen Ammoniak zu binden. |
Quelle | Die Zeit, Mit Harnstoff gegen die Stickoxide, Sebastian Viehmann |
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Kommentar | |
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ufe führen. Vermehrte Stickstoffeinträge können das Pflanzenwachstum verändern (etwa durch Überdüngung) oder erhöhen die Anfälligkeit der Vegetation gegenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak NH3 Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der als Verbrennungsprodukt gebildet wird. Ammoniak wird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei NH3-SCR Systemen benötigt und in direkter oder indire | egenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak | NH3 | Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
n gegenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak NH3 Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der als Verbrennungsprodukt gebildet wird. Ammoniak wird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei NH3 -SCR Systemen benötigt und in direkter oder indirekter Form dem Abgas nachträglich zugeführt. Gemäß Richtlinie 2005/78/EG darf die Ammoniakemission für die Typgenehmigung im jeweils vorgeschriebene | ird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei | NH3 | -SCR Systemen benötigt und in direkter oder ind | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
die nach dem Prinzip der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) arbeiten. Auf Grund des Funktionsprinzips sind SCR Systeme auf die Dosierung von Reagenzmitteln in das Abgassystem, aus denen sich NH3 generieren lässt, angewiesen. Die notwendige Selektivität adressiert die Reaktion zwischen Reagenz und NOx und nicht die Reaktion mit O2 im mageren Abgas. Dem gegenüber steht die nichtselektive ka | genzmitteln in das Abgassystem, aus denen sich | NH3 | generieren lässt, angewiesen. Die notwendige S | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
die nichtselektive katalytische Reduktion, wie HC SCR Systeme. Das Selektivitätsverhältnis ist hierbei ein Maß für die Effizienz der Umsetzung des eingebrachten Reduktionsmittels: = _ _ (2-34) NH3 Bildung aus AdBlue® Aktuelle Systeme basieren auf der Verwendung von AdBlue® als Reagenzmedium. Hierbei handelt es sich um eine 32,5 % Lösung von hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser ( | ingebrachten Reduktionsmittels: = _ _ (2-34) | NH3 | Bildung aus AdBlue® Aktuelle Systeme basieren | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
AdBlue® als Reagenzmedium. Hierbei handelt es sich um eine 32,5 % Lösung von hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser (NH2)2CO+H2O, deren Eigenschaften in der DIN 70070 definiert sind. Die NH3 Bildung aus AdBlue® erfolgt nach der Dosierung in das Abgassystem in drei Schritten: i. Verdampfung des flüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure | nschaften in der DIN 70070 definiert sind. Die | NH3 | Bildung aus AdBlue® erfolgt nach der Dosierung | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt |
Quellen: | 11 | |
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