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| hen Geschäftspartner der italienischen Regierung, in deren Auftrag Ecolog transportiert, über das gute Geschäft. Firmen verdienen bis zu 200.000 Euro täglich mit Müllverbrennung Gut 100 Euro pro Tonne kostet die Verbrennung von Hausmüll in den von Remondis in Bremerhaven und von der Westsächsischen Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft in Cröbern bei Leipzig betriebenen Anlagen. Bis zu 200 | verdienen bis zu 200.000 Euro täglich mit Müllverbrennung Gut 100 Euro pro | Tonne | kostet die Verbrennung von Hausmüll in den von Remondis in Bremerhaven und | Süddeutsche Zeitung | |
| Kasachstan und Kirgisien verhökert. "In Estland wurde von uns kein einziges Kilogramm ordentlich entsorgt", sagt Kloss.Für seine Dienste bekam Hense von Goldschmidt alle Rechnungen bezahlt - pro Tonne angeblich 600 Mark. Es langte, um sein Penthouse für 300 000 Mark auszubauen. Die marmorgetäfelte Wohnhalle von mehreren hundert Quadratmetern wird von stämmigen Bodyguards ("Ich bin der Hausmei | ür seine Dienste bekam Hense von Goldschmidt alle Rechnungen bezahlt - pro | Tonne | angeblich 600 Mark. Es langte, um sein Penthouse für 300 000 Mark auszubau | Der Spiegel | |
| in Schlange. Sie sollen den Müll zum Güterbahnhof bringen. Von da geht er über die Alpen. Nach Leipzig und Bremerhaven etwa. Nach Angaben italienischer Zeitungen werden deutschen Entsorgern pro Tonne Müll zwischen 130 und 170 Euro gezahlt.Reines Gold."Ich bin optimistisch", sagt Antonio Valiante, Vizepräsident von Kampanien. Schließlich habe der neue Kommissar mehr Macht als seine Vorgänger, | etwa. Nach Angaben italienischer Zeitungen werden deutschen Entsorgern pro | Tonne | Müll zwischen 130 und 170 Euro gezahlt.Reines Gold."Ich bin optimistisch", | Der Spiegel | |
| ten deutsche Müllabfuhren 2009 pro Haushalt, 1999 waren es noch 209 Kilo. Fast komplett recycelt werden Elektrogeräte, Glas, Papier, Biomüll. 1000 Tonnen Gestein müssen abgebaut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlender Verbrennungsanlagen auf den Straßen Neapels liegen. Derweil pflü | las, Papier, Biomüll. 1000 Tonnen Gestein müssen abgebaut werden, um eine | Tonne | Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 40 | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| Neapel wird zur Hauptstadt des Mülls. Täglich schickt Italien aus dem Raum Neapel bis zu 1000 Tonnen Müll nach Deutschland. Das kostet 270 Euro pro Tonne . In Neapel stapelt sich trotzdem weiter der Abfall. Niemand glaubt, dass der italienische Staat das ändert. So kämpft jetzt jede Gemeinde für sich – gegen die Müllberge. Der graue Fiat hat das K | m Neapel bis zu 1000 Tonnen Müll nach Deutschland. Das kostet 270 Euro pro | Tonne | . In Neapel stapelt sich trotzdem weiter der Abfall. Niemand glaubt, dass d | Die Welt | |
| munen in Deutschland beauftragen aber Unternehmen wie uns. Alba entsorgt in Deutschland außerhalb Berlins von 3,5 Millionen Einwohnern den Restabfall und von zwölf Millionen Einwohnern die Gelbe Tonne . Kommunen sind sehr oft unsere Partner. Welt am Sonntag: Hört sich harmonisch an. Aber es ist doch so, dass Kommunen die Entsorgung gern in Eigenregie betreiben oder es gerne wieder täten. Schwe | nen Einwohnern den Restabfall und von zwölf Millionen Einwohnern die Gelbe | Tonne | . Kommunen sind sehr oft unsere Partner. Welt am Sonntag: Hört sich harmoni | Die Welt | |
| am nächsten Tag rollten die Züge wieder.So landete der Inhalt von 7500 Containern in Ostdeutschland. Offenbar ein glänzendes Geschäft für die WEV: Die Rede ist von 16 Millionen Euro, 86 Euro pro Tonne . Die Politiker aus Leipzig und Umgebung konnten zufrieden sein, endlich rechnete sich ihr Prestigeprojekt. Ihr Unternehmen, ein Jahr zuvor fast pleite, kam in die schwarzen Zahlen.Mit welcher Wa | ndes Geschäft für die WEV: Die Rede ist von 16 Millionen Euro, 86 Euro pro | Tonne | . Die Politiker aus Leipzig und Umgebung konnten zufrieden sein, endlich re | Der Spiegel | |
| worden. Er stehe an der Spitze eines Geflechts von neun Entsorgungsfirmen. Hauptkommissar René Bock erklärte, seriöse Unternehmen hätten den kriminellen Recyclingfirmen marktübliche 800 Mark je Tonne Giftschlämme bezahlt, damit sie fachgerecht entsorgt würden. Statt dessen hätten die Recyclingfirmen die ölhaltigen Schlämme umdeklariert. Der größte Teil, nämlich 270 000 Tonnen, sei als Altöl | nternehmen hätten den kriminellen Recyclingfirmen marktübliche 800 Mark je | Tonne | Giftschlämme bezahlt, damit sie fachgerecht entsorgt würden. Statt dessen | Die Welt | |
| ezahlt, damit sie fachgerecht entsorgt würden. Statt dessen hätten die Recyclingfirmen die ölhaltigen Schlämme umdeklariert. Der größte Teil, nämlich 270 000 Tonnen, sei als Altöl für 80 Mark je Tonne an einen Hauptabnehmer verkauft worden. Dies sei Glück im Unglück: Bei der Verbrennung in dessen geschlossenen Anlagen seien umweltgefährdende Emissionen ausgeblieben. Die Anlagen, mit denen Ene | ert. Der größte Teil, nämlich 270 000 Tonnen, sei als Altöl für 80 Mark je | Tonne | an einen Hauptabnehmer verkauft worden. Dies sei Glück im Unglück: Bei der | Die Welt | |
| in hochmoderne Verbrennungsanlagen und ausgeklügelte Hightech-Sortiersysteme.Doch die Sache hatte einen Schönheitsfehler: Für Entsorgungsunternehmen ist es teuer, Müll verbrennen zu lassen. Die Tonne kostet weit über 100, manchmal sogar 250 Euro. Billiger ist es, den Dreck in Kies- und Tongruben zu kippen, denn da wird der Müll schon für 10 bis 20 Euro pro Tonne verbuddelt.Und so passierte, | r: Für Entsorgungsunternehmen ist es teuer, Müll verbrennen zu lassen. Die | Tonne | kostet weit über 100, manchmal sogar 250 Euro. Billiger ist es, den Dreck | Der Spiegel | |
| üll verbrennen zu lassen. Die Tonne kostet weit über 100, manchmal sogar 250 Euro. Billiger ist es, den Dreck in Kies- und Tongruben zu kippen, denn da wird der Müll schon für 10 bis 20 Euro pro Tonne verbuddelt.Und so passierte, was häufig geschieht, wenn Politiker Großes planen: Es kommt das genaue Gegenteil des Erwünschten. Tasi war gerade mal ein Jahr wirksam, als der Müll für Verbrennung | nd Tongruben zu kippen, denn da wird der Müll schon für 10 bis 20 Euro pro | Tonne | verbuddelt.Und so passierte, was häufig geschieht, wenn Politiker Großes p | Der Spiegel | |
| 53, "gehört inzwischen zur Organisierten Kriminalität."Ähnlich wie beim Handel mit Drogen locken beim Sondermüll hohe Gewinnspannen. So kostet beispielsweise die umweltgerechte Entsorgung einer Tonne mit der Chemikalie PCB verseuchten Transformatorenöls im Inland bis zu 6000 Mark. Makler, die den Stoff zur Verbrennung in dubiosen Anlagen in Übersee vermitteln, können da schnell Millionengewi | ewinnspannen. So kostet beispielsweise die umweltgerechte Entsorgung einer | Tonne | mit der Chemikalie PCB verseuchten Transformatorenöls im Inland bis zu 600 | Der Spiegel | |
| iftiges Erdreich als Baumaterial für den Autobahnring bei St. Petersburg an.In Rumänien bot die saarländische Firma Tyre Recycling Industry (T.R.I.) dem zuständigen Umweltminister 75 Pfennig pro Tonne gelieferten Materials. Über drei Millionen Tonnen giftigen Shredder-Abfalls aus Deutschland und Frankreich sollten in stillgelegten Braunkohlegruben am Südrand der rumänischen Karpaten verschwin | Recycling Industry (T.R.I.) dem zuständigen Umweltminister 75 Pfennig pro | Tonne | gelieferten Materials. Über drei Millionen Tonnen giftigen Shredder-Abfall | Der Spiegel | |
| n vor der Küste Somalias bereichern sich nicht nur internationale Fischereikonzerne. Die italienische Mafia versenkte dort giftige Fracht in der See. Ein lohnendes Geschäft. Die Entsorgung einer Tonne Giftmüll kostet in Europa um die tausend Euro. Die Mafia erledigt das diskret für acht Euro. Kein Wunder also, dass sich die meisten Somalier mit den Piraten identifizieren, auch wenn sie von de | rt giftige Fracht in der See. Ein lohnendes Geschäft. Die Entsorgung einer | Tonne | Giftmüll kostet in Europa um die tausend Euro. Die Mafia erledigt das disk | Süddeutsche Zeitung | |
| genommen, sind jedes Jahr in der Wohlstandsrepublik übrig - das reichte hin, eine Zugspitze aus Müll aufzutürmen. Ein knappes Viertel dieses Unrats fällt bei der Industrieproduktion ab; für jede Tonne chemischer Erzeugnisse, so eine Faustformel der Branche, muß mit rund 160 Kilogramm Problemmüll gerechnet werden.Aber dieser Kehrichtberg im Hinterhof der Überflußgesellschaft wäre nur eine Verp | appes Viertel dieses Unrats fällt bei der Industrieproduktion ab; für jede | Tonne | chemischer Erzeugnisse, so eine Faustformel der Branche, muß mit rund 160 | Der Spiegel | |
| ine Verbrennung oder Lagerung in einer Sonderdeponie sparen will, braucht nicht einmal Gesetze zu brechen.Gewerbetreibende, die beispielsweise Lösungsmittel loswerden wollen, können entweder die Tonne für rund dreihundert Mark verbrennen - oder aber für rund den halben Preis deponieren lassen.Noch billiger kommt es aber, wenn das Gift mit viel Sand vermischt wird. Dann kann das Gemisch wegen | de, die beispielsweise Lösungsmittel loswerden wollen, können entweder die | Tonne | für rund dreihundert Mark verbrennen - oder aber für rund den halben Preis | Der Spiegel | |
| türmen, weil es dort zu wenige Verbrennungsanlagen oder Deponien gibt und die Müllabfuhr streikt, rollen wenig später die Container über den Brenner. Täglich rollen zwei Züge mit insgesamt 1500 Tonnen Haushaltsmüll aus Neapel zu Verbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerhaven. Nach Auskunft der italienischen Firma Ecolog, die den Transport aus Kampanien organisiert, gelangen derzeit täglic | e Container über den Brenner. Täglich rollen zwei Züge mit insgesamt 1500 | Tonnen | Haushaltsmüll aus Neapel zu Verbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerh | Süddeutsche Zeitung | |
| erbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerhaven. Nach Auskunft der italienischen Firma Ecolog, die den Transport aus Kampanien organisiert, gelangen derzeit täglich zwei Züge mit insgesamt 1500 Tonnen Haushaltsmüll aus Neapel zu Verbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerhaven. Von wegen Schande. "Eigentlich müssten die Deutschen stolz sein", sagte ein Ecolog-Manager der Süddeutschen Zeitun | panien organisiert, gelangen derzeit täglich zwei Züge mit insgesamt 1500 | Tonnen | Haushaltsmüll aus Neapel zu Verbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerh | Süddeutsche Zeitung | |
| gen aus Italien am Tag. Dabei sind die Abfälle aus Neapel ein vernachlässigenswerter Posten bei den internationalen Müllimporten nach Deutschland. Insgesamt kamen im Jahr 2006 etwa 18 Millionen Tonnen Müll nach Deutschland, davon 5,6 Millionen Tonnen giftiger Sondermüll. Zum Vergleich: 2004 wurden in Deutschland 340 Millionen Tonnen Müll produziert. Der Großteil der Importe stammt aus EU-Lä | importen nach Deutschland. Insgesamt kamen im Jahr 2006 etwa 18 Millionen | Tonnen | Müll nach Deutschland, davon 5,6 Millionen Tonnen giftiger Sondermüll. Z | Süddeutsche Zeitung | |
| Neapel ein vernachlässigenswerter Posten bei den internationalen Müllimporten nach Deutschland. Insgesamt kamen im Jahr 2006 etwa 18 Millionen Tonnen Müll nach Deutschland, davon 5,6 Millionen Tonnen giftiger Sondermüll. Zum Vergleich: 2004 wurden in Deutschland 340 Millionen Tonnen Müll produziert. Der Großteil der Importe stammt aus EU-Ländern, hauptsächlich aus den Niederlanden. Aber au | 2006 etwa 18 Millionen Tonnen Müll nach Deutschland, davon 5,6 Millionen | Tonnen | giftiger Sondermüll. Zum Vergleich: 2004 wurden in Deutschland 340 Milli | Süddeutsche Zeitung | |
| Deutschland. Insgesamt kamen im Jahr 2006 etwa 18 Millionen Tonnen Müll nach Deutschland, davon 5,6 Millionen Tonnen giftiger Sondermüll. Zum Vergleich: 2004 wurden in Deutschland 340 Millionen Tonnen Müll produziert. Der Großteil der Importe stammt aus EU-Ländern, hauptsächlich aus den Niederlanden. Aber auch aus dem Rest der Welt gelangen Abfälle aller Art nach Deutschland. "Wir haben in | tiger Sondermüll. Zum Vergleich: 2004 wurden in Deutschland 340 Millionen | Tonnen | Müll produziert. Der Großteil der Importe stammt aus EU-Ländern, hauptsä | Süddeutsche Zeitung | |
| etwa bei der Deutschen Umwelthilfe. Weil sich das Geschäft mit den Müllimporten aber lohnt, würden die Entsorgungsunternehmen die Kapazitäten gerne noch erhöhen. Von bis zu 200.000 zusätzlichen Tonnen jährlich ist in der Branche die Rede. Genaue Zahlen will man bei den betreffenden Firmen nicht nennen. "Wir haben Kapazitäten frei", sagt Michael Schneider, Sprecher der Firma Remondis. Und ei | ehmen die Kapazitäten gerne noch erhöhen. Von bis zu 200.000 zusätzlichen | Tonnen | jährlich ist in der Branche die Rede. Genaue Zahlen will man bei den bet | Süddeutsche Zeitung | |
| ider auch noch mehr Leidtragende, die sich nicht genug wehren. Schnell verliert sich im Dickicht von Ausflüchten, wer danach forscht, warum seit Jahren in und um Neapel mehr als hunderttausend Tonnen Haushaltsmüll wie zur Vorbereitung einer Umweltkatastrophe herumliegen und weshalb es gerade jetzt zu heftigen Protesten gegen die Wiedereröffnung einer Mülldeponie in einer Vorstadt von Neape | anach forscht, warum seit Jahren in und um Neapel mehr als hunderttausend | Tonnen | Haushaltsmüll wie zur Vorbereitung einer Umweltkatastrophe herumliegen u | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| lierte Blechtonnen voller Fette mit der Aufschrift "Special Chemicals" standen doppelstöckig auf Holzpaletten zur Besichtigung bereit. In einer besenrein gefegten Halle lagerten mehrere Dutzend Tonnen Lösungsmittel - ordentlich in 200-Liter-Fässer abgefüllt.Auf dem Gelände des ehemaligen Staatsbetriebs Dwigatel, der bis 1991 High-Tech-Ausrüstungen für Atomraketen, Kernkraftwerke und die Rau | tigung bereit. In einer besenrein gefegten Halle lagerten mehrere Dutzend | Tonnen | Lösungsmittel - ordentlich in 200-Liter-Fässer abgefüllt.Auf dem Gelände | Der Spiegel | |
| t- oder Reststoffes, so Greenpeace-Fachmann Andreas Bernstorff, weltweit verschoben wird:* Nach Ungarn haben die Münchner Corrado GmbH und die Londoner First Sales Corp. im Sommer 1996 über 380 Tonnen Industriechemikalien geliefert. Darunter 6 Tonnen des Holzschutzmittels "Donalit" aus Niedersachsen sowie weitere Stoffe aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen. 34 Tonnen Natriumhydrogensulfat | r Corrado GmbH und die Londoner First Sales Corp. im Sommer 1996 über 380 | Tonnen | Industriechemikalien geliefert. Darunter 6 Tonnen des Holzschutzmittels | Der Spiegel | |
| s Bernstorff, weltweit verschoben wird:* Nach Ungarn haben die Münchner Corrado GmbH und die Londoner First Sales Corp. im Sommer 1996 über 380 Tonnen Industriechemikalien geliefert. Darunter 6 Tonnen des Holzschutzmittels "Donalit" aus Niedersachsen sowie weitere Stoffe aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen. 34 Tonnen Natriumhydrogensulfat mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum, ein Stoff zur | im Sommer 1996 über 380 Tonnen Industriechemikalien geliefert. Darunter 6 | Tonnen | des Holzschutzmittels "Donalit" aus Niedersachsen sowie weitere Stoffe a | Der Spiegel | |
| im Sommer 1996 über 380 Tonnen Industriechemikalien geliefert. Darunter 6 Tonnen des Holzschutzmittels "Donalit" aus Niedersachsen sowie weitere Stoffe aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen. 34 Tonnen Natriumhydrogensulfat mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum, ein Stoff zur Oberflächenbehandlung von Panzern und Fahrzeugen, stammen von der Bundeswehr. Die als Wertstoffe getarnte Fracht, die vo | dersachsen sowie weitere Stoffe aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen. 34 | Tonnen | Natriumhydrogensulfat mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum, ein Stoff zur | Der Spiegel | |
| ichteten Regierung eine perfekte Lösung für das permanente Energieproblem an: Durch Umrüstung des Kraftwerks von Schweröl auf Reifenverbrennung sollten wertvolle Devisen gespart werden. 500 000 Tonnen abgefahrener Reifen aus dem Westen sollten als wertvoller Brennstoff eingesetzt werden, ein international durchaus erprobtes Verfahren zur Energiegewinnung.Die Reifen rollten an, das Kraftwerk | l auf Reifenverbrennung sollten wertvolle Devisen gespart werden. 500 000 | Tonnen | abgefahrener Reifen aus dem Westen sollten als wertvoller Brennstoff ein | Der Spiegel | |
| elt", klagt heute der Leiter des Umweltamtes in Tallinn. Was als Brennstoff angeliefert wurde, blieb als Abfall im Land.Bei einem Großbrand, vermutlich durch Brandstiftung, gingen 1992 gut 6000 Tonnen ATG-Reifen in Rauch auf. Solche Ereignisse mußte dann Kloss als "Panne" erklären. Dabei half ein bißchen westlicher Protz.Kloss chauffierte in einem dunkelbraun lackierten Mercedes Pullmann mi | Bei einem Großbrand, vermutlich durch Brandstiftung, gingen 1992 gut 6000 | Tonnen | ATG-Reifen in Rauch auf. Solche Ereignisse mußte dann Kloss als "Panne" | Der Spiegel | |
| de die "Verbringung von Altreifen" und sonstigen Reststoffen nach Estland, als im Hafen von Aschaffenburg eine neue Sendung bereitstand.Die Müllconnection machte weiter: Insgesamt noch rund 800 Tonnen eines Chemiecocktails, die Hälfte davon von Goldschmidt, wurde nach Tallinn verschifft. Einen Entsorgungsnachweis bekamen die Essener Chemiewerker nie zu sehen. Der niederländische Expartner u | ung bereitstand.Die Müllconnection machte weiter: Insgesamt noch rund 800 | Tonnen | eines Chemiecocktails, die Hälfte davon von Goldschmidt, wurde nach Tall | Der Spiegel | |
| Regierung will Müllmafia mit Militär bekämpfen. Die Region südlich von Neapel ist als "Todesdreieck" verrufen. Hier lagerte und verbrannte die Mafia in den vergangenen Jahren illegal Millionen Tonnen von Industrie- und Giftmüll. Jetzt genehmigte die Regierung grundsätzlich den Einsatz der Armee gegen die Umweltkriminellen. Rom - Italiens Regierung hat am Dienstag grundsätzlich den Einsatz | erte und verbrannte die Mafia in den vergangenen Jahren illegal Millionen | Tonnen | von Industrie- und Giftmüll. Jetzt genehmigte die Regierung grundsätzlic | Der Spiegel | |
| ien, weil illegale Müllverbrennung dort seit Jahrzehnten zu katastrophalen Nebenwirkungen für Mensch und Umwelt führt. Schätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen Tonnen Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im Schutz der Dunkelheit herankarren, obwohl offene Mülldeponien in der Europäischen Union verboten sind. Das Geschäft mit d | chätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen | Tonnen | Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im S | Der Spiegel | |
| dem Verbrauch von 6870 Haushalten auf Mallorca. Die Menge der auf den Balearen erzeugten erneuerbaren Energie werde um 7,45 Prozent zunehmen, der Ausstoß von Kohlendioxid werde sich um 44.300 Tonnen verringern, heißt es. Zudem werde man eine Erhöhung der Müllgebühren vermeiden und im Euro-Krisenland Arbeitsplätze schaffen. Wichtig für die Betreiber der Müllverbrennungsanlage: Der Profit | 7,45 Prozent zunehmen, der Ausstoß von Kohlendioxid werde sich um 44.300 | Tonnen | verringern, heißt es. Zudem werde man eine Erhöhung der Müllgebühren ver | Der Spiegel | |
| und Jahr so viel Abfall produziert wird wie kaum sonstwo in Europa und die Recyclingquoten sehr niedrig sind, war die erst 2007 erweiterte Anlage zuletzt mit einer Verbrennungsmenge von 400.000 Tonnen im Jahr nicht einmal in der Hochsaison ausgelastet. Den Rest des Jahres ist sie erst recht nicht rentabel. "Supermacht in Sachen Mülltourismus" Müllimport ist in den vergangenen Jahren zu ein | st 2007 erweiterte Anlage zuletzt mit einer Verbrennungsmenge von 400.000 | Tonnen | im Jahr nicht einmal in der Hochsaison ausgelastet. Den Rest des Jahres | Der Spiegel | |
| tiert Abfall. In Urlaubs- und Naturparadiesen wie Mallorca ist das aber eher selten. Auf der Baleareninsel begann das Projekt mit einem Probelauf. Zunächst trafen am Freitag auf einer Fähre 140 Tonnen Müll aus dem katalanischen Sabadell ein. Laut der "Mallorca Zeitung" wurde der Müll in Barcelona auf Lastwagen geladen und per Fähre nach Palma de Mallorca verschifft. Von dort fuhren die Fahr | ojekt mit einem Probelauf. Zunächst trafen am Freitag auf einer Fähre 140 | Tonnen | Müll aus dem katalanischen Sabadell ein. Laut der "Mallorca Zeitung" wur | Der Spiegel | |
| Palma de Mallorca verschifft. Von dort fuhren die Fahrzeuge zur nur knapp zehn Kilometer nördlich der Stadt liegenden Verbrennungsanlage. In den kommenden Wochen solle anhand von insgesamt 1000 Tonnen Müll geprüft werden, ob die Qualität des Brennstoffs auch in der Praxis zufriedenstellende Ergebnisse liefert, heiß es in dem Bericht. Weitere 40.000 Tonnen könnten dann aus der Anlage in Saba | rbrennungsanlage. In den kommenden Wochen solle anhand von insgesamt 1000 | Tonnen | Müll geprüft werden, ob die Qualität des Brennstoffs auch in der Praxis | Der Spiegel | |
| chen solle anhand von insgesamt 1000 Tonnen Müll geprüft werden, ob die Qualität des Brennstoffs auch in der Praxis zufriedenstellende Ergebnisse liefert, heiß es in dem Bericht. Weitere 40.000 Tonnen könnten dann aus der Anlage in Sabadell nach Mallorca geliefert werden. Nach einer mehrwöchigen Testphase sollen bis zu 100.000 Tonnen pro Jahr, möglichst bald auch doppelt so viel, importiert | iedenstellende Ergebnisse liefert, heiß es in dem Bericht. Weitere 40.000 | Tonnen | könnten dann aus der Anlage in Sabadell nach Mallorca geliefert werden. | Der Spiegel | |
| Ergebnisse liefert, heiß es in dem Bericht. Weitere 40.000 Tonnen könnten dann aus der Anlage in Sabadell nach Mallorca geliefert werden. Nach einer mehrwöchigen Testphase sollen bis zu 100.000 Tonnen pro Jahr, möglichst bald auch doppelt so viel, importiert werden. Eventuell auch aus anderen Ländern Europas. Gespräche mit Italienern scheiterten aber, weil die Geschäftspartner angeblich Maf | geliefert werden. Nach einer mehrwöchigen Testphase sollen bis zu 100.000 | Tonnen | pro Jahr, möglichst bald auch doppelt so viel, importiert werden. Eventu | Der Spiegel | |
| Tonnen Abfall auf den Straßen.Deshalb hat Ministerpräsident Romano Prodi nun die Armee in die Müllberge geschickt. Mit schwerem Gerät sollen die Soldaten den Unrat beseitigen.Diese Aufgabe stinkt auc | Die Müllkrise in und um Neapel eskaliert: Es stapeln sich circa 100.000 | Tonnen | Abfall auf den Straßen.Deshalb hat Ministerpräsident Romano Prodi nun di | Süddeutsche Zeitung | |
| ndel -- Privathaushaltungen in Bayern, Gartenbaubetriebe in der Bundesrepublik, den Niederlanden und Belgien verheizten ahnungslos den hochschädlichen Brennstoff.So etwa kippten Uniser-Lkw 4000 Tonnen vom Ölmulti Chevron angelieferte benzinverseuchte Erde, für deren Entsorgung auf einer bundesdeutschen Mülldeponie der Kunde Chevron 475 000 Gulden (427 000 Mark) gezahlt hatte, für nicht mal | ahnungslos den hochschädlichen Brennstoff.So etwa kippten Uniser-Lkw 4000 | Tonnen | vom Ölmulti Chevron angelieferte benzinverseuchte Erde, für deren Entsor | Der Spiegel | |
| 1979 ermittelte und bereits am 20. Mai 1980 sowie im November des gleichen Jahres die betreffenden Unterlagen der Firmen-Buchhaltung beschlagnahmte, nahm die Uniser in diesen 19 Monaten 150 000 Tonnen Chemiemüll an, von denen fast die Hälfte, 73 000 Tonnen, trotz der gleichzeitig laufenden Ermittlungen spurlos verschwanden.Von einer "Kollektivschuld" am Umweltdebakel redet denn auch das nie | -Buchhaltung beschlagnahmte, nahm die Uniser in diesen 19 Monaten 150 000 | Tonnen | Chemiemüll an, von denen fast die Hälfte, 73 000 Tonnen, trotz der gleic | Der Spiegel | |
| ember des gleichen Jahres die betreffenden Unterlagen der Firmen-Buchhaltung beschlagnahmte, nahm die Uniser in diesen 19 Monaten 150 000 Tonnen Chemiemüll an, von denen fast die Hälfte, 73 000 Tonnen , trotz der gleichzeitig laufenden Ermittlungen spurlos verschwanden.Von einer "Kollektivschuld" am Umweltdebakel redet denn auch das niederländische "NRC Handelsblad". In der Tat hätte ein wen | 9 Monaten 150 000 Tonnen Chemiemüll an, von denen fast die Hälfte, 73 000 | Tonnen | , trotz der gleichzeitig laufenden Ermittlungen spurlos verschwanden.Von | Der Spiegel | |
| liegt: exakt 37.58.4N/16,49.4E. Bisher war sie wegen eines „Übertragungsfehlers“ der Koordinaten in den Gerichtsunterlagen an einer anderen Stelle vermutet worden. Die Mafia soll Millionen von Tonnen Sondermüll aus europäischen Ländern, auch aus Deutschland, an Land in Kalabrien, in Grotten an der Küste und auf dem Meeresboden beseitigt haben, nachdem sogar Bürgerkriegsländer wie Somalia i | en an einer anderen Stelle vermutet worden. Die Mafia soll Millionen von | Tonnen | Sondermüll aus europäischen Ländern, auch aus Deutschland, an Land in Ka | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| jedenfalls sauber."So die Antwort eines lokalen Spitzenpolitikers auf die Frage, wie er einem Ausländer begreiflich machen könne, dass in einer der schönsten Landschaften Italiens rund 100 000 Tonnen Müll herumliegen.Valiante ist kein Rechter, im Gegenteil: Seine Region wird seit vielen Jahren von Antonio Bassolino regiert, einem ehemaligen Kommunisten. Valiante ist ein Mann des Ausgleichs | hen könne, dass in einer der schönsten Landschaften Italiens rund 100 000 | Tonnen | Müll herumliegen.Valiante ist kein Rechter, im Gegenteil: Seine Region w | Der Spiegel | |
| mit der Steuererklärung oder vor der Deponie. "Die Camorra sind nicht wir / Unsere Geschwüre, das seid ihr!", steht auf einem Plakat.Währenddessen breitet sich der Müll aus. Tag für Tag um 1100 Tonnen allein in Neapel. Seit die Deponien überquellen, wird der Müll in den Vororten nicht mehr abgeholt, liegt als faulender, vom Verkehr, von Hunden und Ratten zerfetzter Haufen an den Straßen.In | einem Plakat.Währenddessen breitet sich der Müll aus. Tag für Tag um 1100 | Tonnen | allein in Neapel. Seit die Deponien überquellen, wird der Müll in den Vo | Der Spiegel | |
| uch nach sechs Jahrzehnten nicht traut". Einen Grund mehr, ihren Regierenden zu misstrauen, hat die Bevölkerung von Neapel und Umgebung, seit öffentlich wurde, dass laut Zeugenaussage Millionen Tonnen Giftmüll am Fuße des Vesuvs von Mafia-Firmen vergraben wurden und hohe Politiker, unter ihnen der heutige Staatspräsident Giorgio Napolitano, offenbar informiert waren. Walter Mayrs Reportage | el und Umgebung, seit öffentlich wurde, dass laut Zeugenaussage Millionen | Tonnen | Giftmüll am Fuße des Vesuvs von Mafia-Firmen vergraben wurden und hohe P | Der Spiegel | |
| Tonnen Elektroschrott entstehen jährlich in Deutschland. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 in Neapel auf den Straßen liegen. Und null Prozent des Mülls wird in Bulgarien wiederverwertet. Eine Reise durch | Abfall in Zahlen: Die Erde, ein Müllberg. 600.000 | Tonnen | Elektroschrott entstehen jährlich in Deutschland. 4000 Tonnen Müll blieb | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| Tonnen Müll blieben 2011 in Neapel auf den Straßen liegen. Und null Prozent des Mülls wird in Bulgarien wiederverwertet. Eine Reise durch den Abfall dieser Welt. 0 Prozent des Mülls wird in Bulgarie | rg. 600.000 Tonnen Elektroschrott entstehen jährlich in Deutschland. 4000 | Tonnen | Müll blieben 2011 in Neapel auf den Straßen liegen. Und null Prozent des | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| scheln. 2/3 seines Kupferbedarfs deckt Aurubis, Europas zweitgrößter Kupfererzeuger, mittels Recycling. 1 Prozent beträgt in Deutschland die Recyclingquote von seltenen Erden. 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verderben im Jahr auf der Welt. Das ist rund ein Drittel der Produktion. 2,16 Euro kann ein Pfandflaschensammler in Oberhausen je Stunde verdienen, ergab ein Selbstversuch. 6 Ma | ägt in Deutschland die Recyclingquote von seltenen Erden. 1,3 Milliarden | Tonnen | Lebensmittel verderben im Jahr auf der Welt. Das ist rund ein Drittel de | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| 25 Millionen Zigarettenfilter zählten Forscher der Vereinten Nationen bei einer Meeresuntersuchung. Je Quadratkilometer der Ozeane schwimmen im Schnitt 46 000 Stücke Plastikmüll. 30 Millionen Tonnen Müll sind durch das Erdbeben von Fukushima in den japanischen Städten Iwate, Miyagi und Fukushima mindestens angefallen, ein Großteil wurde wiederverwertet. 32 wertvolle Spezialmetalle wie se | der Ozeane schwimmen im Schnitt 46 000 Stücke Plastikmüll. 30 Millionen | Tonnen | Müll sind durch das Erdbeben von Fukushima in den japanischen Städten Iw | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| tsächlich fand man darin Plastikspuren. 60 Cent pro Kilogramm erhalten Arbeiter in einem Unternehmen, das in Manila Plastikplanen für die Wiederverwertung per Hand waschen lässt. 60 Millionen Tonnen Plastik werden in der EU im Jahr hergestellt, knapp ein Viertel der Weltproduktion von 265 Millionen Tonnen im Jahr 2011. 87 Prozent der Verpackungen werden in Deutschland wiederverwertet, vo | stikplanen für die Wiederverwertung per Hand waschen lässt. 60 Millionen | Tonnen | Plastik werden in der EU im Jahr hergestellt, knapp ein Viertel der Welt | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| n Manila Plastikplanen für die Wiederverwertung per Hand waschen lässt. 60 Millionen Tonnen Plastik werden in der EU im Jahr hergestellt, knapp ein Viertel der Weltproduktion von 265 Millionen Tonnen im Jahr 2011. 87 Prozent der Verpackungen werden in Deutschland wiederverwertet, vor 20 Jahren war dies nur gut ein Drittel. 100 Prozent ihres Ressourcenbedarfs solle die deutsche Wirtschaft | Jahr hergestellt, knapp ein Viertel der Weltproduktion von 265 Millionen | Tonnen | im Jahr 2011. 87 Prozent der Verpackungen werden in Deutschland wiederv | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| weise in Farbe. 178 Kilogramm Restmüll sammelten deutsche Müllabfuhren 2009 pro Haushalt, 1999 waren es noch 209 Kilo. Fast komplett recycelt werden Elektrogeräte, Glas, Papier, Biomüll. 1000 Tonnen Gestein müssen abgebaut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlender Verbrennungsanla | Fast komplett recycelt werden Elektrogeräte, Glas, Papier, Biomüll. 1000 | Tonnen | Gestein müssen abgebaut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| es noch 209 Kilo. Fast komplett recycelt werden Elektrogeräte, Glas, Papier, Biomüll. 1000 Tonnen Gestein müssen abgebaut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlender Verbrennungsanlagen auf den Straßen Neapels liegen. Derweil pflügt dort nachts die Mafia Giftmüll unter die Felder. | aut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 | Tonnen | Elektroschrott. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlend | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ett recycelt werden Elektrogeräte, Glas, Papier, Biomüll. 1000 Tonnen Gestein müssen abgebaut werden, um eine Tonne Kupfer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 4000 Tonnen Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlender Verbrennungsanlagen auf den Straßen Neapels liegen. Derweil pflügt dort nachts die Mafia Giftmüll unter die Felder. 20.000 Schrottteile von je me | fer zu gewinnen - oder man recycelt dafür 14 Tonnen Elektroschrott. 4000 | Tonnen | Müll blieben 2011 wegen Streiks und fehlender Verbrennungsanlagen auf de | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ter die Felder. 20.000 Schrottteile von je mehr als 10 Zentimetern Größe schweben in der Erdumlaufbahn. Ein amerikanischer Satellit stieß vor vier Jahren mit einem russischen zusammen. 40.000 Tonnen Elektroschrott wie Föhne oder Laptops wandelt das Unternehmen Alba R-Plus in der Pfalz in Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Messing um. Alba meint, in zehn Jahren werde die deutsche Recyclingwi | her Satellit stieß vor vier Jahren mit einem russischen zusammen. 40.000 | Tonnen | Elektroschrott wie Föhne oder Laptops wandelt das Unternehmen Alba R-Plu | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| nternehmen Alba R-Plus in der Pfalz in Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Messing um. Alba meint, in zehn Jahren werde die deutsche Recyclingwirtschaft größer sein als die Autoindustrie. 600.000 Tonnen Elektroschrott entsteht derweil im Jahr insgesamt in Deutschland, nicht einmal die Hälfte wird hier auch recycelt. 800.000 Liter Abwasser entstehen in einer Woche auf einem Kreuzfahrtschiff, | deutsche Recyclingwirtschaft größer sein als die Autoindustrie. 600.000 | Tonnen | Elektroschrott entsteht derweil im Jahr insgesamt in Deutschland, nicht | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ien, weil illegale Müllverbrennung dort seit Jahrzehnten zu katastrophalen Nebenwirkungen für Mensch und Umwelt führt. Schätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen Tonnen Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im Schutz der Dunkelheit herankarren, obwohl offene Mülldeponien in der Europäischen Union verboten sind. Das Geschäft mit | chätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen | Tonnen | Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im S | taz | |
| Tonnen Müll stapeln sich in den Straßen Neapels, wütende Einwohner stecken die Berge in Brand. Die Misere ist teilweise selbst verschuldet, denn die Bürger wollen keine Deponien. Unternehmer und Mafi | Müllkrise: Neapel stinkt zum Himmel. Tausende | Tonnen | Müll stapeln sich in den Straßen Neapels, wütende Einwohner stecken die | Der Spiegel | |
| Weihnachten, vorbei an aufgeplatzten Tüten, an Konservendosen, fauligem Gemüse, Stofffetzen, Matratzen und aufgeweichten Kartons. Das Desaster lässt sich auch in Zahlen fassen: Mehr als 150.000 Tonnen Abfall sollen sich mittlerweile im Ballungsraum Neapel und in der nördlich angrenzenden Provinz Caserta angesammelt haben, berichtet die neapolitanische Tageszeitung "Il Mattino"; jeden Tag, a | Kartons. Das Desaster lässt sich auch in Zahlen fassen: Mehr als 150.000 | Tonnen | Abfall sollen sich mittlerweile im Ballungsraum Neapel und in der nördli | Der Spiegel | |
| und in der nördlich angrenzenden Provinz Caserta angesammelt haben, berichtet die neapolitanische Tageszeitung "Il Mattino"; jeden Tag, an dem die Müllabfuhr nicht kommt, landeten weitere 6000 Tonnen auf den stinkenden Haufen. Aufgebrachte Bürger versuchen auf ihre Weise, das Problem in den Griff zu kriegen sie zünden sie an. Damit verschlimmern sie die Krise nur. Während die Müllmänner ta | ino"; jeden Tag, an dem die Müllabfuhr nicht kommt, landeten weitere 6000 | Tonnen | auf den stinkenden Haufen. Aufgebrachte Bürger versuchen auf ihre Weise, | Der Spiegel | |
| ndwasser mit hochgiftigem Müll, wie ihn, nach allem was nun bekannt wird, vor allem der Casalesi-Clan jahrelang illegal und gewinnträchtig verscharren ließ."Es handelt sich um Abermillionen von Tonnen ", so Schiavone, Ex-Verwaltungschef der Mafia-Organisation, vor den Parlamentariern. "Ich weiß außerdem, dass aus Deutschland Lastwagen ankamen, die Nuklearabfälle transportierten." Im Schutz d | und gewinnträchtig verscharren ließ."Es handelt sich um Abermillionen von | Tonnen | ", so Schiavone, Ex-Verwaltungschef der Mafia-Organisation, vor den Parla | Der Spiegel | |
| ort dann - egal ob dioxin-, asbest- oder tetrachlorethenhaltig - bis zum Grundwasserspiegel hinab in Gruben verfüllt zu werden, die für den Straßenbau ausgehoben worden waren.Auf 11,6 Millionen Tonnen jährlich wird die Menge illegal entsorgten Mülls in Italien geschätzt. Über 16 Milliarden Euro, so die Umweltorganisation Legambiente, wurden 2012 bei solch schmutzigen Geschäften bewegt - ein | werden, die für den Straßenbau ausgehoben worden waren.Auf 11,6 Millionen | Tonnen | jährlich wird die Menge illegal entsorgten Mülls in Italien geschätzt. Ü | Der Spiegel | |
| Türkischer Honig - es kann auch Cyanid sein. SPIEGEL-Report über illegale Giftmüll-Ablagerungen in der BundesrepublikUnentdeckt lagern auf bundesdeutschen Müllhalden Tausende von Tonnen giftiger Industrieabfülle: Arsenschlamm, Pestizide, Cyanide. Der bayrische Landtagsabgeordnete Georg Weich: "Wir leben auf einer Müllbombe mit Zeitzündung." Denn die Frage ist, wann die Giftfä | ndesrepublikUnentdeckt lagern auf bundesdeutschen Müllhalden Tausende von | Tonnen | giftiger Industrieabfülle: Arsenschlamm, Pestizide, Cyanide. Der bayrisc | Der Spiegel | |
| gst nicht mehr sichtbar, Müll besonderer Art: hochgiftiges Härtesalz in rostigen Fässern.Der Fall ist der Polizei bekannt. Die Art des Giftes (Cyanide) ist ebenso aktenkundig wie die Menge (170 Tonnen ), und das Risiko läßt sich ermessen: Würde das Gift freigesetzt, wäre das Grundwasser verseucht. Die Fässer, so viel steht fest, wurden illegal abgekippt; die Ermittlungen der Staatsanwaltscha | t. Die Art des Giftes (Cyanide) ist ebenso aktenkundig wie die Menge (170 | Tonnen | ), und das Risiko läßt sich ermessen: Würde das Gift freigesetzt, wäre da | Der Spiegel | |
| ten abgelagert werden dürfen.Erste Indizien für die bundesweite Verseuchung lieferte im Herbst letzten Jahres die Affäre um den Hanauer Giftmüll-Transporteur Siegfried Plaumann, der rund 14 000 Tonnen gefährlicher Industrieabfälle auf Schutthalden und in Flußläufe oder einfach in den nächsten Gully geschüttet hatte. Nun steht fest: Es gab und gibt Dutzende von Plaumännern, die das Vielfache | um den Hanauer Giftmüll-Transporteur Siegfried Plaumann, der rund 14 000 | Tonnen | gefährlicher Industrieabfälle auf Schutthalden und in Flußläufe oder ein | Der Spiegel | |
| henkennern, von der Kripo beschlagnahmte Haniel-Akten und Transportbelege zahlreicher kleinerer Speditionsunternehmen weisen auf etliche Deponien hin, in denen bis heute unentdeckt Hunderte von Tonnen cyanidhaltiger Härtesalze lagern. Nach Gerolsheim in der Pfalz, so ermittelten Beamte des Stuttgarter Landeskriminalamtes, rollten Haniel-Transporter mit mindestens 300 Tonnen Cyaniden, nach O | isen auf etliche Deponien hin, in denen bis heute unentdeckt Hunderte von | Tonnen | cyanidhaltiger Härtesalze lagern. Nach Gerolsheim in der Pfalz, so ermit | Der Spiegel | |
| eckt Hunderte von Tonnen cyanidhaltiger Härtesalze lagern. Nach Gerolsheim in der Pfalz, so ermittelten Beamte des Stuttgarter Landeskriminalamtes, rollten Haniel-Transporter mit mindestens 300 Tonnen Cyaniden, nach Offheim kamen 170 Tonnen und nach Großkrotzenburg bei Hanau 320 Tonnen. Bei Deponiebesitzer Richard Eisert in Großkrotzenburg fanden sich 102 Fässer mit Produktionsrückständen w | garter Landeskriminalamtes, rollten Haniel-Transporter mit mindestens 300 | Tonnen | Cyaniden, nach Offheim kamen 170 Tonnen und nach Großkrotzenburg bei Han | Der Spiegel | |
| Härtesalze lagern. Nach Gerolsheim in der Pfalz, so ermittelten Beamte des Stuttgarter Landeskriminalamtes, rollten Haniel-Transporter mit mindestens 300 Tonnen Cyaniden, nach Offheim kamen 170 Tonnen und nach Großkrotzenburg bei Hanau 320 Tonnen. Bei Deponiebesitzer Richard Eisert in Großkrotzenburg fanden sich 102 Fässer mit Produktionsrückständen wie Natriumnitrid. Kaliumnitrat, Chloride | el-Transporter mit mindestens 300 Tonnen Cyaniden, nach Offheim kamen 170 | Tonnen | und nach Großkrotzenburg bei Hanau 320 Tonnen. Bei Deponiebesitzer Richa | Der Spiegel | |
| z, so ermittelten Beamte des Stuttgarter Landeskriminalamtes, rollten Haniel-Transporter mit mindestens 300 Tonnen Cyaniden, nach Offheim kamen 170 Tonnen und nach Großkrotzenburg bei Hanau 320 Tonnen . Bei Deponiebesitzer Richard Eisert in Großkrotzenburg fanden sich 102 Fässer mit Produktionsrückständen wie Natriumnitrid. Kaliumnitrat, Chloride und Karbonate -- allesamt giftige Stoffe, die | den, nach Offheim kamen 170 Tonnen und nach Großkrotzenburg bei Hanau 320 | Tonnen | . Bei Deponiebesitzer Richard Eisert in Großkrotzenburg fanden sich 102 F | Der Spiegel | |
| nproben nahe der Deponie Jockgrim in der Pfalz (0,309), starke Mengen Kohlenwasserstoffe und Benzin in Verbindung mit Cyanid in Landsweiler an der Saar und in Breitscheid bei Düsseldorf."30 000 Tonnen Cyanid seit 1988 verschwunden.""Mindestens 30000 Tonnen Cyanid", so eine Rechnung des Sicherheitsingenieurs Lohrum, der jahrelang selbst das Mullgeschäft makelte, "sind seit 1968 irgendwo vers | anid in Landsweiler an der Saar und in Breitscheid bei Düsseldorf."30 000 | Tonnen | Cyanid seit 1988 verschwunden.""Mindestens 30000 Tonnen Cyanid", so eine | Der Spiegel | |
| starke Mengen Kohlenwasserstoffe und Benzin in Verbindung mit Cyanid in Landsweiler an der Saar und in Breitscheid bei Düsseldorf."30 000 Tonnen Cyanid seit 1988 verschwunden.""Mindestens 30000 Tonnen Cyanid", so eine Rechnung des Sicherheitsingenieurs Lohrum, der jahrelang selbst das Mullgeschäft makelte, "sind seit 1968 irgendwo verschwunden." Und der Camberger Bergbauingenieur Karl-Heinz | üsseldorf."30 000 Tonnen Cyanid seit 1988 verschwunden.""Mindestens 30000 | Tonnen | Cyanid", so eine Rechnung des Sicherheitsingenieurs Lohrum, der jahrelan | Der Spiegel | |
| alibergwerk Herfa Ende vergangenen Jahres hat die schlechte Sitte nicht beendet, die blausäurebildenden Abfälle auf nicht dafür geeignete Kippen zu schaffen. In Herfa lagerten Ende Februar 9133 Tonnen Härtesalz-Rückstände -- mehr als doppelt soviel freilich hätten es bis dahin schon sein müssen: rund 19 000 Tonnen. | t dafür geeignete Kippen zu schaffen. In Herfa lagerten Ende Februar 9133 | Tonnen | Härtesalz-Rückstände -- mehr als doppelt soviel freilich hätten es bis d | Der Spiegel | |
| nicht dafür geeignete Kippen zu schaffen. In Herfa lagerten Ende Februar 9133 Tonnen Härtesalz-Rückstände -- mehr als doppelt soviel freilich hätten es bis dahin schon sein müssen: rund 19 000 Tonnen . | oppelt soviel freilich hätten es bis dahin schon sein müssen: rund 19 000 | Tonnen | . | Der Spiegel | |
| n Sondermüll aus der Chemie- und Aluminiumindustrie, aus Klärwerken und Krankenhäusern illegal zu verbuddeln. Die Umweltorganisation Legambiente schätzt, dass allein seit 1990 etwa 10 Millionen Tonnen Sondermüll auf diese Weise „entsorgt“ wurden – etwa 400.000 voll beladene Laster. Das Verfahren ist immer das gleiche: Irgendwo auf einem Feld wird nachts ein Loch ausgehoben, die Giftfässer | organisation Legambiente schätzt, dass allein seit 1990 etwa 10 Millionen | Tonnen | Sondermüll auf diese Weise „entsorgt“ wurden – etwa 400.000 voll beladen | taz | |
| den vorigen Jahren mehrere Verantwortliche. Der 59 Jahre alte Präfekt Di Gennaro hat sich besonders bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens Verdienste erworben. Um die mehr als 110.000 Tonnen Müll wegzuräumen, die seit Wochen in den Vororten von Neapel und in anderen Städten Kampaniens entlang der Straßen liegen, sollen auch Einheiten des Heeres mit geeignetem schweren Gerät einges | es organisierten Verbrechens Verdienste erworben. Um die mehr als 110.000 | Tonnen | Müll wegzuräumen, die seit Wochen in den Vororten von Neapel und in ande | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| en Soldaten zum Abtransport der Abfallberge eingesetzt. Dies ist nach Überzeugung der Brüsseler Behörde aber nicht ausreichend. Nach ihren Angaben lagen am Montagabend in Kampanien rund 30.000 Tonnen Müll auf den Straßen. Allein in Neapel waren es demnach 1400 Tonnen. Die Situation wird für die Bewohner angesichts der größer werdenden Hitze immer unerträglicher: Am Wochenende setzten aufge | ichend. Nach ihren Angaben lagen am Montagabend in Kampanien rund 30.000 | Tonnen | Müll auf den Straßen. Allein in Neapel waren es demnach 1400 Tonnen. Die | Der Spiegel | |
| h Überzeugung der Brüsseler Behörde aber nicht ausreichend. Nach ihren Angaben lagen am Montagabend in Kampanien rund 30.000 Tonnen Müll auf den Straßen. Allein in Neapel waren es demnach 1400 Tonnen . Die Situation wird für die Bewohner angesichts der größer werdenden Hitze immer unerträglicher: Am Wochenende setzten aufgebrachte Bürger von Neapel mehrere Müllhaufen in Brand. Der Großraum | 0.000 Tonnen Müll auf den Straßen. Allein in Neapel waren es demnach 1400 | Tonnen | . Die Situation wird für die Bewohner angesichts der größer werdenden Hit | Der Spiegel | |
| r zu werden - und dabei fast überfahren wird. Noch ist die Situation nicht so desolat wie vor zwei Jahren, als der Krieg um den Müll wochenlang tobte. Dennoch stapeln sich bereits mehr als 1000 Tonnen Unrat in der Stadt: "Die Situation verschärft sich von Stunde zu Stunde", sagte der städtische Beauftragte für Gesundheitsfragen von Neapel, Paolo Giacomelli. In Terzigno stehe auf Grund der A | um den Müll wochenlang tobte. Dennoch stapeln sich bereits mehr als 1000 | Tonnen | Unrat in der Stadt: "Die Situation verschärft sich von Stunde zu Stunde" | Der Spiegel | |
| zu Stunde", sagte der städtische Beauftragte für Gesundheitsfragen von Neapel, Paolo Giacomelli. In Terzigno stehe auf Grund der Auseinandersetzungen alles still. Derzeit warteten noch etwa 600 Tonnen Müll in 75 Lastwagen darauf, entsorgt zu werden. "Aber wir wissen nicht wo", so der Assessor. Auch der Polizeipräsident von Neapel, Santi Giuffrè, zeigte sich besorgt: "Die Situation ist sehr | rund der Auseinandersetzungen alles still. Derzeit warteten noch etwa 600 | Tonnen | Müll in 75 Lastwagen darauf, entsorgt zu werden. "Aber wir wissen nicht | Der Spiegel | |
| Tonnen Müll nach Deutschland. Das kostet 270 Euro pro Tonne. In Neapel stapelt sich trotzdem weiter der Abfall. Niemand glaubt, dass der italienische Staat das ändert. So kämpft jetzt jede Gemeinde f | stadt des Mülls. Täglich schickt Italien aus dem Raum Neapel bis zu 1000 | Tonnen | Müll nach Deutschland. Das kostet 270 Euro pro Tonne. In Neapel stapelt | Die Welt | |
| das normale Leben ist gestört, seitdem der Staat in Person des neuen Staatssekretärs für den Müllnotstand, Guido Bertolaso, ausgerechnet Chiaiano als jenen Ort ausgemacht hat, der Abertausende Tonnen Müll aufnehmen soll. Denn hier, hinter all den Barrikaden, liegt eine alte und tiefe Tuffsteingrube. Und hier sollen Tausende gepresste Müllkugeln hineinpurzeln wie Murmeln in eine Badewanne. | aso, ausgerechnet Chiaiano als jenen Ort ausgemacht hat, der Abertausende | Tonnen | Müll aufnehmen soll. Denn hier, hinter all den Barrikaden, liegt eine al | Die Welt | |
| 14 Jahren herrscht nun Müllnotstand in Neapel, und eine Lösung des stinkenden Problems ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Derzeit ist nur eine Deponie bei Salerno geöffnet, weshalb täglich 1000 Tonnen Müll mit dem Zug in deutsche Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Eine italienische Gemeinde, die den Müll aufnimmt, wird immer noch gesucht. Doch wo der Staat auch eine Deponie eröffnen w | . Derzeit ist nur eine Deponie bei Salerno geöffnet, weshalb täglich 1000 | Tonnen | Müll mit dem Zug in deutsche Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Ei | Die Welt | |
| re rech nen. * Der Müllexport wird zunehmend schwieriger - zum einen, weil westeu ropäische Nachbarstaaten selber Ab fallprobleme haben und es bei spielsweise, wie Österreich, ableh nen, 10000 Tonnen dioxinhaltigen Filterstaub aus hessischen Müll verbrennungsanlagen abzunehmen (SPIEGEL 47/1986); zum anderen, weil Bonn die Ausfuhr aus umwelt politischen Gründen erschwert. Eine "kurzfristige | llprobleme haben und es bei spielsweise, wie Österreich, ableh nen, 10000 | Tonnen | dioxinhaltigen Filterstaub aus hessischen Müll verbrennungsanlagen abzun | Der Spiegel | |
| icht". So wachsen einstweilen, zumeist am Rande der Kommunen, schier unaufhaltsam die Halden mit der dreckigen Hinterlassenschaft der Industrie- und Wegwerfgesellschaft.Gut eine halbe Milliarde Tonnen Abfall wird jährlich allein in der Bundesrepublik produziert, etwa die Hälfte davon in der Landwirtschaft. Würde der gesamte Müll auf 25-Tonnen-Lastzüge gepackt, veranschaulichte die "Zeit" da | senschaft der Industrie- und Wegwerfgesellschaft.Gut eine halbe Milliarde | Tonnen | Abfall wird jährlich allein in der Bundesrepublik produziert, etwa die H | Der Spiegel | |
| epackt, veranschaulichte die "Zeit" das gigantische Abfallvolumen, blockierten die aneinandergereihten "Mülltransporter 180000 Kilometer Straßen in beiden Richtungen".Von den rund 250 Millionen Tonnen Abraum vor allem aus Haushalten, Bauwirtschaft und Industrie gelten vier Millionen Tonnen als besonders problematischer Abfall, der verharmlosend als Sondermüll deklariert wird und Gifte aller | 180000 Kilometer Straßen in beiden Richtungen".Von den rund 250 Millionen | Tonnen | Abraum vor allem aus Haushalten, Bauwirtschaft und Industrie gelten vier | Der Spiegel | |
| dergereihten "Mülltransporter 180000 Kilometer Straßen in beiden Richtungen".Von den rund 250 Millionen Tonnen Abraum vor allem aus Haushalten, Bauwirtschaft und Industrie gelten vier Millionen Tonnen als besonders problematischer Abfall, der verharmlosend als Sondermüll deklariert wird und Gifte aller Art enthält: Industrierückstände aus der Chemie- und Metallbranche etwa, Klärschlämme, ve | r allem aus Haushalten, Bauwirtschaft und Industrie gelten vier Millionen | Tonnen | als besonders problematischer Abfall, der verharmlosend als Sondermüll d | Der Spiegel | |
| us Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen.Von diesem giftigen Sondermüll, der zumeist nur in Spezialöfen risikoarm verfeuert oder in Sonderdeponien gelagert werden kann, gelangen gerade 600000 Tonnen pro Jahr in Müllverbrennungsanlagen. Deren Kapazität reicht vorne und hinten nicht. So wird derzeit immer noch rund eine Million Tonnen Giftmüll pro Jahr exportiert, das meiste davon ins ostde | euert oder in Sonderdeponien gelagert werden kann, gelangen gerade 600000 | Tonnen | pro Jahr in Müllverbrennungsanlagen. Deren Kapazität reicht vorne und hi | Der Spiegel | |
| nderdeponien gelagert werden kann, gelangen gerade 600000 Tonnen pro Jahr in Müllverbrennungsanlagen. Deren Kapazität reicht vorne und hinten nicht. So wird derzeit immer noch rund eine Million Tonnen Giftmüll pro Jahr exportiert, das meiste davon ins ostdeutsche Schönberg nahe Lübeck, wo auf 200 Hektar Europas größte Müllkippe entsteht.Fällt Schönberg nun aus, weil, wie etwa das Verwaltung | icht vorne und hinten nicht. So wird derzeit immer noch rund eine Million | Tonnen | Giftmüll pro Jahr exportiert, das meiste davon ins ostdeutsche Schönberg | Der Spiegel | |
| Querelen. "Wenn uns der Weg auf die Deponie Schönberg versperrt wird", sagt Hamburgs Stadtreinigungschef Berend Krüger, "erstickt Hamburg nach drei Tagen am Müll."Die Stadt läßt im Jahr 195000 Tonnen Sondermüll, 111000 Tonnen Klärschlamm und 200000 Tonnen Hausmüll nach Schönberg karren. Vor allem wegen des Sondermülls, so der Hamburger Entsorgungssenator Jörg Kuhbier, sei Schönberg "unverz | "erstickt Hamburg nach drei Tagen am Müll."Die Stadt läßt im Jahr 195000 | Tonnen | Sondermüll, 111000 Tonnen Klärschlamm und 200000 Tonnen Hausmüll nach Sc | Der Spiegel | |
| eg auf die Deponie Schönberg versperrt wird", sagt Hamburgs Stadtreinigungschef Berend Krüger, "erstickt Hamburg nach drei Tagen am Müll."Die Stadt läßt im Jahr 195000 Tonnen Sondermüll, 111000 Tonnen Klärschlamm und 200000 Tonnen Hausmüll nach Schönberg karren. Vor allem wegen des Sondermülls, so der Hamburger Entsorgungssenator Jörg Kuhbier, sei Schönberg "unverzichtbar" ."Arg unmoralisch | ei Tagen am Müll."Die Stadt läßt im Jahr 195000 Tonnen Sondermüll, 111000 | Tonnen | Klärschlamm und 200000 Tonnen Hausmüll nach Schönberg karren. Vor allem | Der Spiegel | |
| ersperrt wird", sagt Hamburgs Stadtreinigungschef Berend Krüger, "erstickt Hamburg nach drei Tagen am Müll."Die Stadt läßt im Jahr 195000 Tonnen Sondermüll, 111000 Tonnen Klärschlamm und 200000 Tonnen Hausmüll nach Schönberg karren. Vor allem wegen des Sondermülls, so der Hamburger Entsorgungssenator Jörg Kuhbier, sei Schönberg "unverzichtbar" ."Arg unmoralisch" hingegen nennt Lübecks SPD-I | ßt im Jahr 195000 Tonnen Sondermüll, 111000 Tonnen Klärschlamm und 200000 | Tonnen | Hausmüll nach Schönberg karren. Vor allem wegen des Sondermülls, so der | Der Spiegel | |
| ist- und Sozialdemokraten in den anderen Bundesländern ließen ihn ohnehin hängen, um ihm als Grünem eins auszuwischen. Die Müllzwickmühle geht Fischer mittlerweile "auf die Knochen".Über 300000 Tonnen Sonderabfall scheidet Hessens Industrie jährlich aus, und der Staat kann sehen, wo er damit bleibt. Gerade ein Drittel der Gifte wird im Lande verbrannt oder gelagert. Tausende von Tonnen gefä | ie Müllzwickmühle geht Fischer mittlerweile "auf die Knochen".Über 300000 | Tonnen | Sonderabfall scheidet Hessens Industrie jährlich aus, und der Staat kann | Der Spiegel | |
| 00000 Tonnen Sonderabfall scheidet Hessens Industrie jährlich aus, und der Staat kann sehen, wo er damit bleibt. Gerade ein Drittel der Gifte wird im Lande verbrannt oder gelagert. Tausende von Tonnen gefährlicher Rückstände stapeln sich in Zwischenlagern. Und was immer Fischers Verwaltung als "ökologisch vertretbar" einfällt, um die Halden zu verkleinern, schlägt fehl.Den größten Flop hat | ein Drittel der Gifte wird im Lande verbrannt oder gelagert. Tausende von | Tonnen | gefährlicher Rückstände stapeln sich in Zwischenlagern. Und was immer Fi | Der Spiegel | |
| Anlage ist seit zehn Jahren in Bau und nach den Regeln herkömmlicher Deponiebauweise "die sicherste Grube der Welt" (so die "Hessische Industrie-Müll-Gesellschaft"). Dort könnten längst 200000 Tonnen Chemie-Rückstände im Jahr deponiert werden. Fischer will auf die Deponie auch "nicht verzichten", aber seine Parteifreunde blockieren - in lokaler Koalition mit der CDU - das Projekt; sie mißt | die "Hessische Industrie-Müll-Gesellschaft"). Dort könnten längst 200000 | Tonnen | Chemie-Rückstände im Jahr deponiert werden. Fischer will auf die Deponie | Der Spiegel | |
| "ein Juwel" geschätzt, wird von grünen Parteigängern angegriffen. Der Salzstock ist Endlager für Hochgiftiges sogar aus Übersee. Fischer verdoppelte die Jahreskapazität des Bergwerks auf 80000 Tonnen , indem er eine zweite Schicht einsetzte. Seitdem liegt er im Clinch mit den Alternativen aus Bad Hersfeld, die sich gegen die "Dioxin-Sammelstelle für Europa" wehren.Fischer zog den genehmigte | Übersee. Fischer verdoppelte die Jahreskapazität des Bergwerks auf 80000 | Tonnen | , indem er eine zweite Schicht einsetzte. Seitdem liegt er im Clinch mit | Der Spiegel | |
| die Fischer-Pläne unisono zu teuer, "unnötig" (Nordrhein-Westfalen) und "völlig utopisch" (Bayern). Sie setzen den grünen Minister weiter unter Druck. Denn obwohl die Länder jährlich bald 50000 Tonnen Supergift in der Sicherheitsdeponie Herfa-Neurode abliefern, verweigern sie zunehmend angemessene Gegengeschäfte mit Problemmüll aus Hessen.Als die Hessen jüngst in Schleswig-Holstein Sondermü | n Minister weiter unter Druck. Denn obwohl die Länder jährlich bald 50000 | Tonnen | Supergift in der Sicherheitsdeponie Herfa-Neurode abliefern, verweigern | Der Spiegel | |
| gemeinsam im Gift-Geschäft, sorgten sich um den Nachlaß der bankrotten Firma.Als das Amtsgericht Hanau den Unternehmer Plaumann am 20. August in Untersuchungshaft schickte, nachdem er jahrelang Tonnen und Kübel mit hochtoxischen Stoffen auf Müllkippen in Hessen und bei Heidelberg. im Saarland und in der Pfalz abgeladen hatte (SPIEGEL 39/1973), war der Fortgang der Geschäfte gesichert. Unter | laumann am 20. August in Untersuchungshaft schickte, nachdem er jahrelang | Tonnen | und Kübel mit hochtoxischen Stoffen auf Müllkippen in Hessen und bei Hei | Der Spiegel | |
| ten Papieren bei Daimler-Benz in Wörth und bei der Opel AG in Rüsselsheim lukrativere Aufträge.Auch die Degussa-Niederlassung in Wolfgang bei Hanau vertraute dem Müllhändler Ende 1970 arglos 76 Tonnen berylliumhaltige Rückstände an, "zur vorschriftsmäßigen Versenkung in der Nordsee". Mit Datum vom 15. Januar 1971 meldete die Gebbert-Gesellschaft Vollzug. "Die Vernichtung erfolgte nicht in d | ssung in Wolfgang bei Hanau vertraute dem Müllhändler Ende 1970 arglos 76 | Tonnen | berylliumhaltige Rückstände an, "zur vorschriftsmäßigen Versenkung in de | Der Spiegel | |
| unterdessen auch in Landau publik geworden. Auf der Deponie Kirrweiler-Venningen hatten Chemiker des Landesamtes für Gewässerkunde schon im September 1971 in rostigen Blechfässern mehr als 200 Tonnen cyanidhaltiger Härtesalze entdeckt. Die Mainzer Landesregierung, die bislang aus Kirrweiler allein 1008 Tonnen Giftschlamm abfahren ließ (Kosten: 500 000 Mark), machte Gebbert die Gruben dicht | wässerkunde schon im September 1971 in rostigen Blechfässern mehr als 200 | Tonnen | cyanidhaltiger Härtesalze entdeckt. Die Mainzer Landesregierung, die bis | Der Spiegel | |
| es für Gewässerkunde schon im September 1971 in rostigen Blechfässern mehr als 200 Tonnen cyanidhaltiger Härtesalze entdeckt. Die Mainzer Landesregierung, die bislang aus Kirrweiler allein 1008 Tonnen Giftschlamm abfahren ließ (Kosten: 500 000 Mark), machte Gebbert die Gruben dicht."Rädchen" -Wirt Specka, zunächst Angestellter der "Südpfälzischen", hatte sich zwischenzeitlich bei Branchenke | eckt. Die Mainzer Landesregierung, die bislang aus Kirrweiler allein 1008 | Tonnen | Giftschlamm abfahren ließ (Kosten: 500 000 Mark), machte Gebbert die Gru | Der Spiegel | |
| ondern darüber hinaus jene Politiker und amtlichen Umweltschützer, die für die Einhaltung der Abfallbeseitigungsgesetze und -vorschriften verantwortlich sind.Nur 15 der wenigstens 150 Millionen Tonnen Giftmüll, der dieses Jahr in der US-Industrie anfällt, schätzen Block und Scarpitti, werden auf den vorgesehenen Spezialkippen landen. Um die Beseitigung der restlichen 90 Prozent kümmern sich | und -vorschriften verantwortlich sind.Nur 15 der wenigstens 150 Millionen | Tonnen | Giftmüll, der dieses Jahr in der US-Industrie anfällt, schätzen Block un | Der Spiegel | |
| in stillgelegte Bergwerksschächte, lassen sie in Abwasserkanäle, Flüsse und Hafenbecken (bei einsetzender Ebbe) laufen oder lagern sie mit Haushaltsmüll auf normalen Müllplätzen, andere stellen Tonnen mit gefährlichem Müll einfach unter Highway-Brücken ab.Die Explosion der "durch das organisierte Verbrechen gelegten Zeitbombe" werde, so fürchtet der Mafia-Müll-Insider Harold Kaufman, "ungez | der lagern sie mit Haushaltsmüll auf normalen Müllplätzen, andere stellen | Tonnen | mit gefährlichem Müll einfach unter Highway-Brücken ab.Die Explosion der | Der Spiegel | |
| ngearbeitet und deren hochgiftigen Müll für einen Bruchteil der Kosten nach Kampanien geschmuggelt und dort abgeladen. Je gefährlicher die Fracht, desto höher waren die Gewinne. Hunderttausende Tonnen von hochgiftigen Substanzen wurden heimlich in aufgegebene Steinbrüche, illegale Müllhalden und sogar auf Felder verteilt, mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Und das in einer Region, di | e gefährlicher die Fracht, desto höher waren die Gewinne. Hunderttausende | Tonnen | von hochgiftigen Substanzen wurden heimlich in aufgegebene Steinbrüche, | Die Welt | |
| nur erahnen. Ein Einblick gibt die Operation "Buongustaio", die von der italienischen und der brasilianischen Polizei erfolgreich geleitet wurde. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden zwei Tonnen des weißen Pulvers beschlagnahmt. Marktwert: Ungefähr 400 Millionen Euro. Die Ermittler wurden fündig in dem Hafen Gioia Tauro, aber auch in Valencia, im belgischen Anversa, im portugiesischen | folgreich geleitet wurde. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden zwei | Tonnen | des weißen Pulvers beschlagnahmt. Marktwert: Ungefähr 400 Millionen Euro | Die Welt | |
| ngestellt und gesagt: "Passt auf, so lernt Ihr, dass das, was andere wegschmeißen, Geld bringt." Also haben wir das Metall gesammelt. Abends sind wir damit zum Schrotthändler gefahren. Für drei Tonnen gab es 300 Mark. Das Geld durften wir behalten. So kriegen Sie schnell mit, dass vieles, was Leute wegschmeißen, einen Wert hat. Welt am Sonntag: Als Sohn vom Chef hätten Sie doch auch saubere | ll gesammelt. Abends sind wir damit zum Schrotthändler gefahren. Für drei | Tonnen | gab es 300 Mark. Das Geld durften wir behalten. So kriegen Sie schnell m | Die Welt | |
| ffimporten. Welt am Sonntag: Aus der schmutzigen Perspektive betrachtet: Was sind die Deutschen für ein Volk, wenn man sie anhand des Abfalls erklären will? Schweitzer: Sie können am Inhalt der Tonnen ein ziemlich präzises Bild der Lebensumstände zeichnen. Zum Beispiel die Glascontainer. Nach Silvester erkennen Sie aus dem Verhältnis Champagner- zu Sektflaschen, wie die Einkommenssituation | ie anhand des Abfalls erklären will? Schweitzer: Sie können am Inhalt der | Tonnen | ein ziemlich präzises Bild der Lebensumstände zeichnen. Zum Beispiel die | Die Welt | |
| ietet, die in Amstelveen ansässig ist und zu den größten unabhängigen Rohstoffhändlern der Welt gehört. Die "Probo Koala" wurde dann im Mittelmeer zu einer Art "schwimmenden Raffinerie": 70.000 Tonnen billiges Öl wurden mit Chemikalien versetzt, um daraus Benzin zu machen, das schwefelärmer und damit teurer war. Dies ergab, so die Schätzung, einen Zusatzgewinn von rund 5,5 Millionen Euro. | " wurde dann im Mittelmeer zu einer Art "schwimmenden Raffinerie": 70.000 | Tonnen | billiges Öl wurden mit Chemikalien versetzt, um daraus Benzin zu machen, | taz | |
| um daraus Benzin zu machen, das schwefelärmer und damit teurer war. Dies ergab, so die Schätzung, einen Zusatzgewinn von rund 5,5 Millionen Euro. Blieb nur noch das Problem, wohin mit den 400 Tonnen extrem giftigen Restmülls. Zunächst wollte Trafigura ihn bei dem städtischen Abfallunternehmen Amsterdam Port Services (APS) loswerden. Doch wegen des heftigen Gestanks wurde der Entladeprozes | n rund 5,5 Millionen Euro. Blieb nur noch das Problem, wohin mit den 400 | Tonnen | extrem giftigen Restmülls. Zunächst wollte Trafigura ihn bei dem städtis | taz | |
| .“ Bestseller-Autor Saviano schreibt: „Der größte Teil des Giftmülls wird in einer Richtung entsorgt: von Nord nach Süd.“ Seit Ende der neunziger Jahre wurden nach seinen Worten achtzehntausend Tonnen Giftmüll aus dem norditalienischen Brescia in das Gebiet zwischen Neapel und Caserta gebracht: „Der Müll aus den Aufbereitungsanlagen in Mailand, Pavia und Pisa wurde nach Kampanien verschoben | “ Seit Ende der neunziger Jahre wurden nach seinen Worten achtzehntausend | Tonnen | Giftmüll aus dem norditalienischen Brescia in das Gebiet zwischen Neapel | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| s der Mafia gelungen, großen Einfluß auf die industrielle Giftmüll-Beseitigung zu gewinnen. New Yorker Firmen, die angeblich Giftmüll fachgerecht beseitigt haben, sind beschuldigt, die giftigen Tonnen einfach ins Meer geworfen zu haben - Mafia-Manieren zu Mafia-Preisen. Wie ist die Mafia in dieses Geschäft gekommen?MCDONALD: Dem organisierten Verbrechen ist jedes Mittel recht, um Geld zu ma | lich Giftmüll fachgerecht beseitigt haben, sind beschuldigt, die giftigen | Tonnen | einfach ins Meer geworfen zu haben - Mafia-Manieren zu Mafia-Preisen. Wi | Der Spiegel | |
| m verrottenden Neapel, besonders düster ist, bleibt die Hoffnung auf ein Wunder. Schon am Mittwoch schien sich das Mirakel wirklich zu vollziehen: Tagelang hatten in der Stadt am Vesuv Tausende Tonnen von faulendem und kokelndem Müll die Straßen überzogen. Nun, da Berlusconi mit seinem Kabinett einschwebte, war das Zentrum auf einmal leergefegt. Doch das war keine Zauberei, sondern ein Werk | el wirklich zu vollziehen: Tagelang hatten in der Stadt am Vesuv Tausende | Tonnen | von faulendem und kokelndem Müll die Straßen überzogen. Nun, da Berlusco | Süddeutsche Zeitung | |
| achtet werden müssen, sagt NGS-Experte Henning Schröder. Eine 1,26 Kilometer lange Dichtwand wurde um das Gelände gezogen und die Oberfläche abgedichtet. Gemessen wird, ob von den rund 500. 000 Tonnen eingelagertem Sondermüll keine Schadstoffe in Wasser und Umgebung gelangen. Betrieb unter katastrophalen Bedingungen Rückblende: Von 1968 an werden Industrieabfälle in die alte Tongrube gekipp | n und die Oberfläche abgedichtet. Gemessen wird, ob von den rund 500. 000 | Tonnen | eingelagertem Sondermüll keine Schadstoffe in Wasser und Umgebung gelang | Die Welt | |
| das normale Leben ist gestört, seitdem der Staat in Person des neuen Staatssekretärs für den Müllnotstand, Guido Bertolaso, ausgerechnet Chiaiano als jenen Ort ausgemacht hat, der Abertausende Tonnen Müll aufnehmen soll. Denn hier, hinter all den Barrikaden, liegt eine alte und tiefe Tuffsteingrube. Und hier sollen Tausende gepresste Müllkugeln hineinpurzeln wie Murmeln in eine Badewanne. | aso, ausgerechnet Chiaiano als jenen Ort ausgemacht hat, der Abertausende | Tonnen | Müll aufnehmen soll. Denn hier, hinter all den Barrikaden, liegt eine al | Die Welt | |
| 14 Jahren herrscht nun Müllnotstand in Neapel, und eine Lösung des stinkenden Problems ist nicht in Sicht - im Gegenteil. Derzeit ist nur eine Deponie bei Salerno geöffnet, weshalb täglich 1000 Tonnen Müll mit dem Zug in deutsche Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Eine italienische Gemeinde, die den Müll aufnimmt, wird immer noch gesucht. Doch wo der Staat auch eine Deponie eröffnen w | . Derzeit ist nur eine Deponie bei Salerno geöffnet, weshalb täglich 1000 | Tonnen | Müll mit dem Zug in deutsche Müllverbrennungsanlagen gebracht werden. Ei | Die Welt | |
| Tonnen Müll sollen illegal nach Ostdeutschland gelangt sein - und retteten eine zu große sächsische Deponie vor der Pleite. Plastiksäcke, prall gefüllt mit Unrat, bedeckten Neapels Piazza del Plebisc | r Camorra. Abfälle aus Italien beschäftigen die Justiz: Mehr als 100 000 | Tonnen | Müll sollen illegal nach Ostdeutschland gelangt sein - und retteten eine | Der Spiegel | |
| Piazza del Plebiscito. In den Vorstädten wucherten Müllhaufen wie Geschwüre die Ausfallstraßen entlang, nachts lag der Pesthauch abgefackelter Halden über den Häusern. Jeden Tag kamen über 1100 Tonnen Abfall hinzu.Der Müll musste weg. Aber wie? Und wohin? Das war die Frage, die Lorenzo Miracle umtrieb, den Manager einer italienischen Logistikfirma.Blitzblank sah es im sächsischen Großpösna | esthauch abgefackelter Halden über den Häusern. Jeden Tag kamen über 1100 | Tonnen | Abfall hinzu.Der Müll musste weg. Aber wie? Und wohin? Das war die Frage | Der Spiegel | |
| ing-Unternehmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Beamten interessierten sich für alles, was mit Abfall aus Italien in Verbindung stand, Frachtpapiere, Verträge, Rechnungen. Es ging um 150 000 Tonnen Abfall, in 200 Güterzügen, die wohl nie die Alpen hätten überqueren dürfen.Die italienisch-deutschen Müllschiebereien gewähren Einblick in eine Branche, die boomt. Nach Untersuchungen des Bund | Verbindung stand, Frachtpapiere, Verträge, Rechnungen. Es ging um 150 000 | Tonnen | Abfall, in 200 Güterzügen, die wohl nie die Alpen hätten überqueren dürf | Der Spiegel | |
| utschen Müllschiebereien gewähren Einblick in eine Branche, die boomt. Nach Untersuchungen des Bundeskriminalamts (BKA) wurden auf deutschen Gruben und Altdeponien bereits bis zu zwei Millionen Tonnen Hausmüll illegal abgekippt. "Das Ausmaß der Abfallverschiebungen ist quantitativ und qualitiv bisher einmalig" und werde von Behörden und der Politik vollständig unterschätzt, heißt es in eine | wurden auf deutschen Gruben und Altdeponien bereits bis zu zwei Millionen | Tonnen | Hausmüll illegal abgekippt. "Das Ausmaß der Abfallverschiebungen ist qua | Der Spiegel | |
| ft Karriere gemacht hatte: Erst war er für Sicherheit und Brandschutz auf der Deponie zuständig, später wurde er Vertriebschef.Mit Erfolg hatte er allein zwischen 2003 und 2006 mehr als 200 000 Tonnen Müll aus Italien organisiert, allerbeste Ware für Großpösna, Schlacken aus einem Aluminiumwerk in Novara zum Beispiel oder asbesthaltiges Dämmmaterial aus Verona. Die Entsorgung des giftigen S | bschef.Mit Erfolg hatte er allein zwischen 2003 und 2006 mehr als 200 000 | Tonnen | Müll aus Italien organisiert, allerbeste Ware für Großpösna, Schlacken a | Der Spiegel | |
| nach nicht. Die Ermittler glauben belegen zu können, dass Vertriebschef Doruch den Großteil der italienischen Lieferung einfach umdeklarierte und den größten Teil des Unrats, insgesamt 107 000 Tonnen , gleich weiterschickte ins benachbarte Sachsen-Anhalt, zu den Müllbetrieben von Andreas Böhme. Der gelernte Kfz-Schlosser hatte zwar keine Genehmigung, Müll aus Italien zu entsorgen, aber eine | einfach umdeklarierte und den größten Teil des Unrats, insgesamt 107 000 | Tonnen | , gleich weiterschickte ins benachbarte Sachsen-Anhalt, zu den Müllbetrie | Der Spiegel | |
| entsorgungsfähig.Ein Teil landete in Freyburg-Zeuchfeld in Sachsen-Anhalt auf einer Müllkippe, die im Frühjahr 2009 de facto stillgelegt wurde. Umweltkontrolleure des Landes hatten dort 300 000 Tonnen illegal deponierten Müll entdeckt.Die Strafverfolger glauben zu wissen, wer hinter den Abfallbewegungen steht. "Eine feste Tätergruppe deutscher und italienischer Staatsbürger", so ein Ermittl | acto stillgelegt wurde. Umweltkontrolleure des Landes hatten dort 300 000 | Tonnen | illegal deponierten Müll entdeckt.Die Strafverfolger glauben zu wissen, | Der Spiegel | |
| en verwickelt sein.Fast schien es, als sei den internatio-nalen Müllhändlern damit das Handwerk gelegt. Doch der Eindruck täuscht. Im Dezember wurden in einer Grube in Sachsen-Anhalt wieder 100 Tonnen frischer Unrat entdeckt - aus Italien. | k täuscht. Im Dezember wurden in einer Grube in Sachsen-Anhalt wieder 100 | Tonnen | frischer Unrat entdeckt - aus Italien. | Der Spiegel | |
| Die Region südlich von Neapel ist als "Todesdreieck" verrufen. Hier lagerte und verbrannte die Mafia in den vergangenen Jahren illegal Millionen Tonnen von Industrie- und Giftmüll. Jetzt genehmigte die Regierung grundsätzlich den Einsatz der Armee gegen die Umweltkriminellen. Rom - Italiens Regierung hat am Dienstag grundsätzlich den Einsatz | erte und verbrannte die Mafia in den vergangenen Jahren illegal Millionen | Tonnen | von Industrie- und Giftmüll. Jetzt genehmigte die Regierung grundsätzlic | Der Spiegel | |
| ien, weil illegale Müllverbrennung dort seit Jahrzehnten zu katastrophalen Nebenwirkungen für Mensch und Umwelt führt. Schätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen Tonnen Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im Schutz der Dunkelheit herankarren, obwohl offene Mülldeponien in der Europäischen Union verboten sind. Das Geschäft mit d | chätzungen zufolge wurden in den Jahren 1991 bis 2013 rund zehn Millionen | Tonnen | Industrieabfall in dem Landstrich verbrannt, den tausende Lastwagen im S | Der Spiegel | |
| und gerade der giftigste, füllt seit Jahrzehnten die Kassen des organisierten Verbrechens. Die Camorra soll in einem als „Feuerland“ verschrieenen Gebiet bei Caserta unweit von Neapel Millionen Tonnen oft giftiger Industrieabfälle verbrannt haben. Von Arsen und Asbest ist die Rede, von Schwermetallen und Lösungsmitteln. Auch im italienischen Norden graben Experten nach zubetoniertem Giftmül | „Feuerland“ verschrieenen Gebiet bei Caserta unweit von Neapel Millionen | Tonnen | oft giftiger Industrieabfälle verbrannt haben. Von Arsen und Asbest ist | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ert von den Aussagen „reuiger“ Mafiosi, die Angaben über Umweltverbrechen in der Region machten, haben Experten in einem aufgelassenen Tuffsteinbruch bei Maddaloni nahe Caserta mehr als 200.000 Tonnen Giftmüll entdeckt. Die toxischen Stoffe haben das Grundwasser erreicht, so dass die Bauern Schlimmstes befürchten, Phenol und Benzol strömen als Folge chemischer Reaktionen aus. Offensichtlich | aufgelassenen Tuffsteinbruch bei Maddaloni nahe Caserta mehr als 200.000 | Tonnen | Giftmüll entdeckt. Die toxischen Stoffe haben das Grundwasser erreicht, | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| unter dem Asphalt“, titelte die römische „La Repubblica“, weil nach ersten brisanten Funden mehr Toxisches unter den Autobahnspuren der A4 von Brescia nach Mailand vermutet wird - wohl Hunderte Tonnen , vor einem Vierteljahrhundert dort zugeteert. | obahnspuren der A4 von Brescia nach Mailand vermutet wird - wohl Hunderte | Tonnen | , vor einem Vierteljahrhundert dort zugeteert. | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ende Ortschaften nun hochgradig verseucht.Auch in der Bundesrepublik ist der Umgang mit dioxinhaltigen Produkten eher locker. Die Chemiefirma Boehringer in Hamburg produziert jährlich rund 1000 Tonnen des Pflanzenvernichtungsmittels 2,4,5-T, das Spuren von Dioxin enthält. Dieses 2,4,5-T, von dem 70 Produkte in Westdeutschland zugelassen S.116 sind, wird auf Straßenböschungen und Gleisanlage | cker. Die Chemiefirma Boehringer in Hamburg produziert jährlich rund 1000 | Tonnen | des Pflanzenvernichtungsmittels 2,4,5-T, das Spuren von Dioxin enthält. | Der Spiegel | |
| hließlich des Dioxins, auf Getreideäcker und Obstplantagen und so auf dem Nahrungsweg zum Menschen.Was bei Boehringer, von 1951 bis 1974, an Müll so anfiel, liegt gleichfalls im Lande: Tausende Tonnen von Firmenabfällen unterschiedlicher Zusammensetzung sind in den Deponien Hoheneggelsen (Niedersachsen), Gerolsheim (Rheinland-Pfalz) und womöglich auch noch anderswo abgekippt worden - darunt | on 1951 bis 1974, an Müll so anfiel, liegt gleichfalls im Lande: Tausende | Tonnen | von Firmenabfällen unterschiedlicher Zusammensetzung sind in den Deponie | Der Spiegel | |
| ter Gerhart Baum noch im September letzten Jahres ankündigte. Doch die Bonner Wende stoppte das Projekt.Erforderlich wäre so etwas auch auf europäischer Ebene, wo jedes Jahr rund drei Millionen Tonnen giftiger Müll kreuz und quer durch die EG gekarrt werden. Der deutsche EG-Umweltkommissar Karl Heinz Narjes bedauert nun die Versäumnisse der Vergangenheit: "Hätten wir ein lückenloses Kontrol | e so etwas auch auf europäischer Ebene, wo jedes Jahr rund drei Millionen | Tonnen | giftiger Müll kreuz und quer durch die EG gekarrt werden. Der deutsche E | Der Spiegel | |
| itut in Hamburg auch in den Folgejahren die massenhafte Verklappung und Verbrennung von Chemiemüll auf der bereits erheblich verschmutzten Nordsee - beispielsweise die Verbrennung von Tausenden Tonnen dioxinhaltiger Abfälle von Boehringer.Als vergangenes Jahr die Erlaubnis für Boehringer nicht verlängert wurde, fand das Unternehmen leicht einen Ausweg: Der Müll wird nun, per Bahn, nach Belg | lich verschmutzten Nordsee - beispielsweise die Verbrennung von Tausenden | Tonnen | dioxinhaltiger Abfälle von Boehringer.Als vergangenes Jahr die Erlaubnis | Der Spiegel | |
| che 800 Mark je Tonne Giftschlämme bezahlt, damit sie fachgerecht entsorgt würden. Statt dessen hätten die Recyclingfirmen die ölhaltigen Schlämme umdeklariert. Der größte Teil, nämlich 270 000 Tonnen , sei als Altöl für 80 Mark je Tonne an einen Hauptabnehmer verkauft worden. Dies sei Glück im Unglück: Bei der Verbrennung in dessen geschlossenen Anlagen seien umweltgefährdende Emissionen au | en die ölhaltigen Schlämme umdeklariert. Der größte Teil, nämlich 270 000 | Tonnen | , sei als Altöl für 80 Mark je Tonne an einen Hauptabnehmer verkauft word | Die Welt | |
| er Mafia ein notorisches Müllproblem. Die Situation eskalierte, nachdem zur Weihnachtszeit nahezu alle Deponien im Großraum Neapel für voll erklärt wurden. Mittlerweile türmen sich rund 140.000 Tonnen verrottenden Mülls in den Straßen der drittgrößten italienischen Stadt. Neben Sardinien haben nun auch weitere Regionen wie etwa Sizilien eingewilligt, einen Teil des Mülls anzunehmen. | aum Neapel für voll erklärt wurden. Mittlerweile türmen sich rund 140.000 | Tonnen | verrottenden Mülls in den Straßen der drittgrößten italienischen Stadt. | Süddeutsche Zeitung | |
| iehen. Als auch Manolo sie bemerkt, läuft er blitzartig los, hechtet barfuß durch ein Meer von Holzbrettern, Blechbüchsen und Pappkartons. Er will der Erste sein, wenn die Trucks wieder mehrere Tonnen Müll abkippen. "Wenn du dich beeilst, findest du die besten Sachen", erklärt Manolo stolz, als er eine halbe Stunde später hustend aus einer dunklen Staubwolke hervortritt und mit nach oben ge | n und Pappkartons. Er will der Erste sein, wenn die Trucks wieder mehrere | Tonnen | Müll abkippen. "Wenn du dich beeilst, findest du die besten Sachen", erk | Die Welt | |
| ößten Müllkippe Lateinamerikas. Sie ist sein Zuhause, eine knappe Autostunde von Mexiko-Stadt entfernt. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 600 Fußballfeldern türmen sich hier rund 50 Millionen Tonnen Abfall – ungetrennter Müll so weit das Auge reicht. Wo in der Hitze Schwelbrände vor sich hinglimmen, fällt schon das Atmen schwer. Die Luft ist stickig, verraucht und stinkt süßlich-faul. Man | fläche von mehr als 600 Fußballfeldern türmen sich hier rund 50 Millionen | Tonnen | Abfall – ungetrennter Müll so weit das Auge reicht. Wo in der Hitze Schw | Die Welt | |
| einen einfachen Grund: Die Müllkippe ist in den umweltpolitischen Fokus der Hauptstadtregierung geraten. Weil die Deponie schon seit Langem überfüllt ist und trotzdem täglich um mehr als 13.000 Tonnen wächst, wollen die Behörden sie mithilfe bundesstaatlicher Subventionen spätestens bis Ende 2011 schließen und dann in eine moderne Müllverbrennungs- oder Recyclinganlage umfunktionieren. Expe | e schon seit Langem überfüllt ist und trotzdem täglich um mehr als 13.000 | Tonnen | wächst, wollen die Behörden sie mithilfe bundesstaatlicher Subventionen | Die Welt | |
| or als anderswo. Im vergangenen Jahr berichtete der Umweltverband Legambiente, 2010 hätten die Behörden der vier südlichen Regionen Kampanien, Apulien, Kalabrien und Sizilien gut zwei Millionen Tonnen illegal deponierten Mülls sichergestellt. Die Region um Neapel war nach der Statistik am stärksten von den Müllverbrechern der Mafia betroffen. | en Regionen Kampanien, Apulien, Kalabrien und Sizilien gut zwei Millionen | Tonnen | illegal deponierten Mülls sichergestellt. Die Region um Neapel war nach | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| ABFALL. Modell Neapel. Seit mehr als drei Jahren darf Abfall in Deutschland nicht mehr deponiert werden. Doch einigen Entsorgern ist seine Verbrennung zu teuer. Hunderttausende Tonnen landen jedes Jahr auf illegalen Kippen - ein Millionengeschäft für skrupellose Müllhändler. Es sind Szenen wie aus Gangsterfilmen, die sich in diesen Wochen an einigen entlegenen Orten der Rep | . Doch einigen Entsorgern ist seine Verbrennung zu teuer. Hunderttausende | Tonnen | landen jedes Jahr auf illegalen Kippen - ein Millionengeschäft für skrup | Der Spiegel | |
| en oder Monaten Sondereinheiten der Polizei zuschlagen. Die Ermittler sind nicht auf der Suche nach vermissten Kindern oder geheimen Waffenlagern, sie fahnden nach Abfall, nach Hunderttausenden Tonnen stinkenden Mülls, der illegal verscharrt worden ist.Anfang September war es in Brandenburg wieder so weit: Eine Spezialeinheit nahm Geschäftsmann Bernd R. aus dem Örtchen Borne fest, den Chef | der geheimen Waffenlagern, sie fahnden nach Abfall, nach Hunderttausenden | Tonnen | stinkenden Mülls, der illegal verscharrt worden ist.Anfang September war | Der Spiegel | |
| l, hat ausgesagt, dass in einer Kiesgrube bei Jüterbog südlich Berlins seit 2006 regelmäßig Müll zwischen Sand und Kies verbuddelt werde. Es gehe nicht um einige Lkw-Fuhren, sondern um Tausende Tonnen . Man müsse nur ein wenig graben, dann werde man die Beweise schon finden.Observationsteams schwärmten umgehend aus. Doch die Beamten der "Ermittlungskommission Umwelt" wurden erst fündig, als | verbuddelt werde. Es gehe nicht um einige Lkw-Fuhren, sondern um Tausende | Tonnen | . Man müsse nur ein wenig graben, dann werde man die Beweise schon finden | Der Spiegel | |
| apazitäten verlorengingen."Doch wohin verschwand der Müll? Abfall entstand genauso viel wie vorher, als er noch deponiert werden durfte. Nur in den Anlagen kam immer weniger an. Hunderttausende Tonnen Müll, vermuteten die Hightech-Entsorger, suchten sich andere Wege, billigere, vielleicht sogar umweltgefährdende und illegale.Während die Müllverbrenner noch ihre Verluste ausrechneten, lief d | t werden durfte. Nur in den Anlagen kam immer weniger an. Hunderttausende | Tonnen | Müll, vermuteten die Hightech-Entsorger, suchten sich andere Wege, billi | Der Spiegel | |
| die Länder, genauer nachzuschauen. Umgehend wurden die Prüfer fündig.Im Februar entdeckten die Behörden in Nordrhein-Westfalen bei einer unangemeldeten Ortsbesichtigung einer Kiesgrube mehrere Tonnen Abfallgemisch aus einer Müllsortieranlage. Zwei Monate später durchsuchten Polizei und Abfallbehörde ein Containerunternehmen, das in Verdacht stand, geschredderten Müll in eine Kiesgrube tran | stfalen bei einer unangemeldeten Ortsbesichtigung einer Kiesgrube mehrere | Tonnen | Abfallgemisch aus einer Müllsortieranlage. Zwei Monate später durchsucht | Der Spiegel | |
| egale Entsorgung von Haus- und Gewerbemüll tun müssen."Die legale Beseitigung des schwarz entsorgten Abfalls wird die öffentliche Hand in den kommenden Jahren viele Millionen kosten. Für 80 000 Tonnen Müll, die allein auf einer längst stillgelegten Deponie in Brandenburg illegal entsorgt wurden, hat ein Gutachter für die Staatsanwaltschaft Potsdam die Kosten schon einmal durchgerechnet: 19, | fentliche Hand in den kommenden Jahren viele Millionen kosten. Für 80 000 | Tonnen | Müll, die allein auf einer längst stillgelegten Deponie in Brandenburg i | Der Spiegel | |
| hland. Zwei Anlagen in Sachsen und in Bremerhaven haben dafür Genehmigungen. Dies bestätigte Joachim Wuttke, Abteilungsleiter im Umweltbundesamt (Uba), der WELT. "Italien darf insgesamt 100 000 Tonnen Müll nach Sachsen und 30 000 Tonnen nach Bremerhaven bringen", sagte Wuttke. Die vom Entsorger Remondis betriebene Müllverbrennungsanlage Bremerhaven kann bis Juni Abfall aus Neapel verwerten. | eiter im Umweltbundesamt (Uba), der WELT. "Italien darf insgesamt 100 000 | Tonnen | Müll nach Sachsen und 30 000 Tonnen nach Bremerhaven bringen", sagte Wut | Die Welt | |
| n Bremerhaven haben dafür Genehmigungen. Dies bestätigte Joachim Wuttke, Abteilungsleiter im Umweltbundesamt (Uba), der WELT. "Italien darf insgesamt 100 000 Tonnen Müll nach Sachsen und 30 000 Tonnen nach Bremerhaven bringen", sagte Wuttke. Die vom Entsorger Remondis betriebene Müllverbrennungsanlage Bremerhaven kann bis Juni Abfall aus Neapel verwerten. Eine Abfallsortieranlage in Cröbern | WELT. "Italien darf insgesamt 100 000 Tonnen Müll nach Sachsen und 30 000 | Tonnen | nach Bremerhaven bringen", sagte Wuttke. Die vom Entsorger Remondis betr | Die Welt | |
| bis Februar dieses Jahres. Eigentümer ist die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (MEV). Nach Schätzungen aus dem Umweltbundesamt landen im Durchschnitt derzeit täglich 1200 Tonnen Müll aus Italien in Deutschland an, außer Hausmüll auch Sortierreste. Den deutschen Entsorgern passt das ins Konzept. Viele deutsche Anlagen haben Überkapazitäten. In den vergangenen Jahren wu | ungen aus dem Umweltbundesamt landen im Durchschnitt derzeit täglich 1200 | Tonnen | Müll aus Italien in Deutschland an, außer Hausmüll auch Sortierreste. De | Die Welt | |
| eine ökologisch einwandfreie Abfallbeseitigung besonders teuer sind. Beste Voraussetzungen also für kriminelle Gewinnmaximierer, aus den Millionen von jährlich in der Bundesrepublik anfallenden Tonnen von Sonderabfällen - 1990 waren es schon fast 16 Millionen - fette Nebenverdienste für die schwarzen Konten herauszuholen. Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes, Hans-Ludwig Zachert, | imierer, aus den Millionen von jährlich in der Bundesrepublik anfallenden | Tonnen | von Sonderabfällen - 1990 waren es schon fast 16 Millionen - fette Neben | Die Welt | |
| rößten Produzenten von hochgiftigen Industrieabfällen. Nach Angaben der OECD ist die Bundesrepublik unter den 24 Industriestaaten der größte Sondermüll-Exporteur.Von den jährlich fünf Millionen Tonnen toxischer Abfälle in der Bundesrepublik kann in heimischen Spezialöfen lediglich gut ein Zehntel verbrannt werden. Etwa die gleiche Menge landet auf der umstrittenen Deponie Schönberg in Meckl | iestaaten der größte Sondermüll-Exporteur.Von den jährlich fünf Millionen | Tonnen | toxischer Abfälle in der Bundesrepublik kann in heimischen Spezialöfen l | Der Spiegel | |
| ing bei St. Petersburg an.In Rumänien bot die saarländische Firma Tyre Recycling Industry (T.R.I.) dem zuständigen Umweltminister 75 Pfennig pro Tonne gelieferten Materials. Über drei Millionen Tonnen giftigen Shredder-Abfalls aus Deutschland und Frankreich sollten in stillgelegten Braunkohlegruben am Südrand der rumänischen Karpaten verschwinden.Ebenfalls nach Rumänien versuchte die Makler | tminister 75 Pfennig pro Tonne gelieferten Materials. Über drei Millionen | Tonnen | giftigen Shredder-Abfalls aus Deutschland und Frankreich sollten in stil | Der Spiegel | |
| den.Ebenfalls nach Rumänien versuchte die Maklerfirma T.R.I. via Frankreich 700 Fässer mit Altfarben und Lösungsmitteln zu verschieben. Nach einer Irrfahrt durch halb Europa landeten die lecken Tonnen aus einem sächsischen Chemiewerk in einem Lagerhaus im hessischen Kassel. Für gut eine halbe Million Mark muß der Sondermüll jetzt in der landeseigenen Verbrennungsanlage von Biebesheim entsor | zu verschieben. Nach einer Irrfahrt durch halb Europa landeten die lecken | Tonnen | aus einem sächsischen Chemiewerk in einem Lagerhaus im hessischen Kassel | Der Spiegel | |
| f neuen Bundesländern inzwischen ein Dauerthema für die Staatsanwaltschaften. In Sachsen-Anhalt liegen am Elbe-Havel-Kanal bei Genthin sechs polnische Frachtschiffe fest. Mit der Fracht von 200 Tonnen hochgiftiger Kohlenasche aus Nordrhein-Westfalen wollte die Duisburger Firma Handels- und Transportgesellschaft Löhr "Brennversuche" in einem brandenburgischen Braunkohlekraftwerk machen.Da di | al bei Genthin sechs polnische Frachtschiffe fest. Mit der Fracht von 200 | Tonnen | hochgiftiger Kohlenasche aus Nordrhein-Westfalen wollte die Duisburger F | Der Spiegel | |
| sucht, nur bei Verdacht auf Gifte wie Dioxine", merkt die Stimme aus dem Off an. Doch Erdbeeren sind nicht der einzige Weg, auf dem italienisches Gift ins Ausland kommt. Mehrere Hunderttausend Tonnen "Hausmüll" sind während der Neapel-Krise nach Cröbern bei Leipzig exportiert worden. Das darunter auch Unmengen an Giftmüll waren, wurde erst vor Kurzem bekannt. Warum erst so spät, ist angesi | Weg, auf dem italienisches Gift ins Ausland kommt. Mehrere Hunderttausend | Tonnen | "Hausmüll" sind während der Neapel-Krise nach Cröbern bei Leipzig export | taz | |
| wasser mit hochgiftigem Müll, wie ihn, nach allem was nun bekannt wird, vor allem der Casalesi-Clan jahrelang illegal und gewinnträchtig verscharren ließ. "Es handelt sich um Abermillionen von Tonnen ", so Schiavone, Ex-Verwaltungschef der Mafia-Organisation, vor den Parlamentariern. "Ich weiß außerdem, dass aus Deutschland Lastwagen ankamen, die Nuklearabfälle transportierten." Im Schutz d | d gewinnträchtig verscharren ließ. "Es handelt sich um Abermillionen von | Tonnen | ", so Schiavone, Ex-Verwaltungschef der Mafia-Organisation, vor den Parla | Der Spiegel | |
| t dann - egal ob dioxin-, asbest- oder tetrachlorethenhaltig - bis zum Grundwasserspiegel hinab in Gruben verfüllt zu werden, die für den Straßenbau ausgehoben worden waren. Auf 11,6 Millionen Tonnen jährlich wird die Menge illegal entsorgten Mülls in Italien geschätzt. Über 16 Milliarden Euro, so die Umweltorganisation Legambiente, wurden 2012 bei solch schmutzigen Geschäften bewegt - ein | rden, die für den Straßenbau ausgehoben worden waren. Auf 11,6 Millionen | Tonnen | jährlich wird die Menge illegal entsorgten Mülls in Italien geschätzt. Ü | Der Spiegel | |
| noch. Tonnen Giftmüll in Italien. Das Protokoll wurde 16 Jahre lang geheim gehalten: Schon 1997 sagte ein Ex-Mafiaboss aus, dass die Camorra in Süditalien Giftmüll aus ganz Europa lagere. Heute sagt er: Si | Mafia entsorgt Millionen | Tonnen | Giftmüll in Italien. Das Protokoll wurde 16 Jahre lang geheim gehalten: | Die Welt | |
| von Gras und winterkahlen Bäumen bedeckt ist. 1996 wurde die Deponie geschlossen, die Menschen konnten aufatmen. Nun aber soll diese gnädige Kruste aufgerissen werden, um einen Teil der 120000 Tonnen Müll abzuladen, die sich in den vergangenen zwei Wochen in Neapel und Kampanien angesammelt haben. Die Bürger sind empört Natürlich sind die Bürger von Pianura empört. Wer hier ankommt, wird s | er soll diese gnädige Kruste aufgerissen werden, um einen Teil der 120000 | Tonnen | Müll abzuladen, die sich in den vergangenen zwei Wochen in Neapel und Ka | Süddeutsche Zeitung | |
| nes Gefahrenpotentials, das in den Gesetzestexten nicht einmal vorkommt: Chemiedreck aus Jahrzehnten, amtlich "Altlast" genannt. Auf ungezählten Deponien liegen - überall ist Seveso - Millionen Tonnen hochgiftiger Stoffe, von denen schon wenige Gramm, freigesetzt, genügen würden, ganze Landstriche unbewohnbar zu machen.Es ist der angehäufte Abraum der westdeutschen Industriegesellschaft - e | genannt. Auf ungezählten Deponien liegen - überall ist Seveso - Millionen | Tonnen | hochgiftiger Stoffe, von denen schon wenige Gramm, freigesetzt, genügen | Der Spiegel | |
| en sich gehäuft, die Krebsrate und die Zahl der mißgebildeten Babys war deutlich über den Landesdurchschnitt gestiegen. Der Grund: Die Siedlung war über einer ehemaligen Müllkippe mit Tausenden Tonnen hochgiftiger Chemikalien, darunter auch Dioxin, gebaut worden, und das Zeug war ins Grundwasser geraten.Anfang dieses Jahres mußten die 2400 Einwohner des Ortes Times Beach im US-Staat Missour | Der Grund: Die Siedlung war über einer ehemaligen Müllkippe mit Tausenden | Tonnen | hochgiftiger Chemikalien, darunter auch Dioxin, gebaut worden, und das Z | Der Spiegel | |
| fahren, die vom Dioxin und von anderem Giftmüll ausgehen, noch immer verdrängt oder verharmlost - gemäß der Devise "nach uns die Giftflut", wie ein Umweltbeamter es ausdrückt.Rund 500 Millionen Tonnen Abfälle, alles zusammengenommen, sind jedes Jahr in der Wohlstandsrepublik übrig - das reichte hin, eine Zugspitze aus Müll aufzutürmen. Ein knappes Viertel dieses Unrats fällt bei der Industr | uns die Giftflut", wie ein Umweltbeamter es ausdrückt.Rund 500 Millionen | Tonnen | Abfälle, alles zusammengenommen, sind jedes Jahr in der Wohlstandsrepubl | Der Spiegel | |
| erseuchten Krankenhausabfälle und für ganze Schiffsladungen schwefeliger Säure aus der chemischen Industrie zwischen Hamburg und Basel.Zum Giftspektrum gehören aber auch rund dreizehn Millionen Tonnen sogenannter produktionsspezifischer Abfälle, wie etwa die bei der Herstellung von Farben anfallenden Dünnsäuren oder Rückstände ("Filterkuchen") aus der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwer | burg und Basel.Zum Giftspektrum gehören aber auch rund dreizehn Millionen | Tonnen | sogenannter produktionsspezifischer Abfälle, wie etwa die bei der Herste | Der Spiegel | |
| ie etwa die bei der Herstellung von Farben anfallenden Dünnsäuren oder Rückstände ("Filterkuchen") aus der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwerken. Sondermüll sind auch jene sieben Millionen Tonnen giftiger Schlämme aus westdeutschen Kläranlagen und rund 200 000 Tonnen Arzneien, Farbreste oder Batterien, die jährlich als gewöhnlicher Haushaltsmüll enden.Einfach ins Meer gekippt werden jä | hwefelung in Kohlekraftwerken. Sondermüll sind auch jene sieben Millionen | Tonnen | giftiger Schlämme aus westdeutschen Kläranlagen und rund 200 000 Tonnen | Der Spiegel | |
| ückstände ("Filterkuchen") aus der Rauchgasentschwefelung in Kohlekraftwerken. Sondermüll sind auch jene sieben Millionen Tonnen giftiger Schlämme aus westdeutschen Kläranlagen und rund 200 000 Tonnen Arzneien, Farbreste oder Batterien, die jährlich als gewöhnlicher Haushaltsmüll enden.Einfach ins Meer gekippt werden jährlich mehrere hunderttausend Tonnen schwermetallhaltige Klärschlämme un | n Tonnen giftiger Schlämme aus westdeutschen Kläranlagen und rund 200 000 | Tonnen | Arzneien, Farbreste oder Batterien, die jährlich als gewöhnlicher Hausha | Der Spiegel | |
| utschen Kläranlagen und rund 200 000 Tonnen Arzneien, Farbreste oder Batterien, die jährlich als gewöhnlicher Haushaltsmüll enden.Einfach ins Meer gekippt werden jährlich mehrere hunderttausend Tonnen schwermetallhaltige Klärschlämme und über eine Million Tonnen Dünnsäure. Andere europäische Staaten versenken sogar ihren Atommüll im Atlantik - eine Methode, mit der auch westdeutsche Politik | üll enden.Einfach ins Meer gekippt werden jährlich mehrere hunderttausend | Tonnen | schwermetallhaltige Klärschlämme und über eine Million Tonnen Dünnsäure. | Der Spiegel | |
| e oder Batterien, die jährlich als gewöhnlicher Haushaltsmüll enden.Einfach ins Meer gekippt werden jährlich mehrere hunderttausend Tonnen schwermetallhaltige Klärschlämme und über eine Million Tonnen Dünnsäure. Andere europäische Staaten versenken sogar ihren Atommüll im Atlantik - eine Methode, mit der auch westdeutsche Politiker und Atommanager das Lagerproblem für schwach- und mittelakt | derttausend Tonnen schwermetallhaltige Klärschlämme und über eine Million | Tonnen | Dünnsäure. Andere europäische Staaten versenken sogar ihren Atommüll im | Der Spiegel | |
| ker und Atommanager das Lagerproblem für schwach- und mittelaktiven Strahlenmüll gerne lösen würden.Den neben dem Atommüll gefährlichsten Teil der "problematischen Abfälle", rund drei Millionen Tonnen , produzieren bundesdeutsche Industrie- und Gewerbebetriebe, vor allem chemische Industrie und Petrochemie. Und es bereitet Kosten wie Kopfzerbrechen, den Problemmüll zu entproblematisieren.Ein | ll gefährlichsten Teil der "problematischen Abfälle", rund drei Millionen | Tonnen | , produzieren bundesdeutsche Industrie- und Gewerbebetriebe, vor allem ch | Der Spiegel | |
| der minder harmlose Stoffe umgewandelt, ein weiterer Teil wird - auf eigens dafür konstruierten Schiffen oder in speziellen Anlagen an Land - verbrannt, der erhebliche Rest, etwa zwei Millionen Tonnen , verschwindet auf andere Art: Der Dreck wird versteckt.Ganz offiziell wird der gefährliche Unrat unter die Erde gekehrt, beispielsweise 700 Meter tief im stillgelegten osthessischen Bergwerk H | len Anlagen an Land - verbrannt, der erhebliche Rest, etwa zwei Millionen | Tonnen | , verschwindet auf andere Art: Der Dreck wird versteckt.Ganz offiziell wi | Der Spiegel | |
| einer Müll-Mafia Giftstoffe aller Art in mehreren Bundesländern vergraben ließ. Nur 100 Meter vom Main entfernt hatten Plaumann und Konsorten auf der acht Hektar großen Kippe beispielsweise 350 Tonnen cyanidhaltige Härtesalze unerlaubt abgelagert. Fahnder des hessischen Landeskriminalamtes erstellten eine Liste der verbuddelten Stoffe, die sich wie ein Horror-Rezept liest. Auszug: " Ymos, S | laumann und Konsorten auf der acht Hektar großen Kippe beispielsweise 350 | Tonnen | cyanidhaltige Härtesalze unerlaubt abgelagert. Fahnder des hessischen La | Der Spiegel | |
| gen wurden Sondertransporte auf andere Müllplätze umgeleitet, auf der Kippe kam ungewohnte Aktivität auf. Der Giftmülltransporteur Karl Heinz Benz, der in Gerolsheim "zwischen 10 000 und 50 000 Tonnen " Chemieabfälle ablieferte, darunter Härtesalze, Phenolharze, Chloridbadreste und "ätzende, stinkende Flüssigkeiten, die Motorwagen und Hänger zerfraßen", schildert: " Die haben die Deponie dan | ansporteur Karl Heinz Benz, der in Gerolsheim "zwischen 10 000 und 50 000 | Tonnen | " Chemieabfälle ablieferte, darunter Härtesalze, Phenolharze, Chloridbadr | Der Spiegel | |
| direkt neben einem deutschen Naturschutzgebiet, fanden die Parlamentarier eine rund einen Quadratkilometer große "verwilderte Deponie" mit Fässern der Hamburger Chemiefirma Beiersdorf.Neben den Tonnen lagen halbverweste Ratten, Aufschriften warnten vor "Gesundheitsschäden" beim "Einatmen der Dämpfe" und wiesen als Inhalt 2.4.6 Tridimethylamin-Methylphenol aus, einen in Grammengen tödlichen | derte Deponie" mit Fässern der Hamburger Chemiefirma Beiersdorf.Neben den | Tonnen | lagen halbverweste Ratten, Aufschriften warnten vor "Gesundheitsschäden" | Der Spiegel | |
| eres in die Bundesrepublik verbracht werden können. Ist derart gefährliche Fracht erst mal im Lande, fällt sie auch nicht mehr auf - auf den Straßen werden jährlich an die zweihundert Millionen Tonnen explosive, giftige und radioaktive Stoffe transportiert. Weitere fünfzig Millionen Tonnen rollen mit der Bahn, 63 Millionen Tonnen schwimmen in Binnenschiffen über deutsche Flüsse.Der hessisch | t mehr auf - auf den Straßen werden jährlich an die zweihundert Millionen | Tonnen | explosive, giftige und radioaktive Stoffe transportiert. Weitere fünfzig | Der Spiegel | |
| im Lande, fällt sie auch nicht mehr auf - auf den Straßen werden jährlich an die zweihundert Millionen Tonnen explosive, giftige und radioaktive Stoffe transportiert. Weitere fünfzig Millionen Tonnen rollen mit der Bahn, 63 Millionen Tonnen schwimmen in Binnenschiffen über deutsche Flüsse.Der hessische Umweltbeamte Vahrenholt hat in der Bundesrepublik im Jahr sechshundert Unfälle gezählt, | , giftige und radioaktive Stoffe transportiert. Weitere fünfzig Millionen | Tonnen | rollen mit der Bahn, 63 Millionen Tonnen schwimmen in Binnenschiffen übe | Der Spiegel | |
| - auf den Straßen werden jährlich an die zweihundert Millionen Tonnen explosive, giftige und radioaktive Stoffe transportiert. Weitere fünfzig Millionen Tonnen rollen mit der Bahn, 63 Millionen Tonnen schwimmen in Binnenschiffen über deutsche Flüsse.Der hessische Umweltbeamte Vahrenholt hat in der Bundesrepublik im Jahr sechshundert Unfälle gezählt, bei denen insgesamt 2,5 Millionen Liter g | tiert. Weitere fünfzig Millionen Tonnen rollen mit der Bahn, 63 Millionen | Tonnen | schwimmen in Binnenschiffen über deutsche Flüsse.Der hessische Umweltbea | Der Spiegel | |
| Mafia-Tricks: Polizei beschlagnahmt Brot mit eingebackenen Nägeln. Neapel ist immer für einen Skandal gut: Jetzt hat die Polizei in der italienischen Metropole mehr als drei Tonnen Brot konfisziert. In dem Grundnahrungsmittel waren neben Teig auch Nägel und Farbe verarbeitet worden. Ein alter Trick der Lebensmittelmafia. Neapel - Neapel hat ein Problem mit seiner Müllent | l gut: Jetzt hat die Polizei in der italienischen Metropole mehr als drei | Tonnen | Brot konfisziert. In dem Grundnahrungsmittel waren neben Teig auch Nägel | Der Spiegel | |
| die Schulen gehen. Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten in Neapel Staatspräsident Giorgio Napolitano sprach von einer zunehmenden Tragödie, weil mehr als 100.000 Tonnen Müll in Neapel, seiner Heimatstadt, nicht abgefahren worden seien. Prodi nannte es eine „Schande für Italien“, weil die Bilder davon in der Sendung „Mondovisione“ um die Welt gingen. Das staat | o Napolitano sprach von einer zunehmenden Tragödie, weil mehr als 100.000 | Tonnen | Müll in Neapel, seiner Heimatstadt, nicht abgefahren worden seien. Prodi | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| Tonnen Abfall türmen sich derzeit in den Straßen der süditalienischen Region Kampanien. Viele Menschen gehen nicht mehr ohne Atemschutz aus dem Haus. In der antiken Stadt Herculaneum, eigentlich berü | Die Müllberge stinken zum Himmel. Zehntausende | Tonnen | Abfall türmen sich derzeit in den Straßen der süditalienischen Region Ka | Süddeutsche Zeitung | |
| Atemschutz aus dem Haus. In der antiken Stadt Herculaneum, eigentlich berühmt für seine Ausgrabungsstätten, türmen sich die Abfälle bis in den ersten Stock der Häuser. Nicht weniger als 70.000 Tonnen Müll stauen sich seit dem Frühjahr in Neapel und dem übrigen Kampanien. Was wie ein Horrorszenario anmutet, ist ein Problem, mit dem Neapel seit mehr als 14 Jahren zu kämpfen hat. Das Problem: | die Abfälle bis in den ersten Stock der Häuser. Nicht weniger als 70.000 | Tonnen | Müll stauen sich seit dem Frühjahr in Neapel und dem übrigen Kampanien. | Süddeutsche Zeitung | |
| on bis zu dreimal mehr Krebserkrankungen geben als im übrigen Italien. Ministerpräsident Berlusconi hat den Müll zur Chefsache gemacht, schickte das Militär, um die Entsorgung der Zehntausenden Tonnen Abfälle zu überwachen und will sich bei regelmäßigen Besuchen ein Bild von der Lage machen. In 30 Monaten soll das Problem gelöst sein, plant der Cavaliere. Ein Dokumentarfilm dreier junger it | fsache gemacht, schickte das Militär, um die Entsorgung der Zehntausenden | Tonnen | Abfälle zu überwachen und will sich bei regelmäßigen Besuchen ein Bild v | Süddeutsche Zeitung | |
| Tonnen Müll stapeln sich in Neapel und Umgebung - nun will Italiens Regierung entschlossen gegen die Abfallmisere vorgehen. Gegen Demonstranten vor einer Deponie zeigte die Polizei zumindest schon Hä | Müllkrise in Neapel: Regierung zu allem entschlossen. Mehr als 110.000 | Tonnen | Müll stapeln sich in Neapel und Umgebung - nun will Italiens Regierung e | Der Spiegel | |
| eponie war vor elf Jahren wegen Gesundheitsgefahren geschlossen worden, wurde aber inzwischen offiziell wieder in Betrieb genommen. Nach dem Willen der Behörden sollen dort weitere Zehntausende Tonnen Müll gelagert werden. Anwohner wehren sich dagegen, weil sie Gestank und Gesundheitsrisiken befürchten. Neapel und die gesamte Region leiden seit mehr als einem Jahrzehnt unter einem Entsorgun | b genommen. Nach dem Willen der Behörden sollen dort weitere Zehntausende | Tonnen | Müll gelagert werden. Anwohner wehren sich dagegen, weil sie Gestank und | Der Spiegel | |
| seiner Abfallhaufen Herr, obwohl man in all den Jahren etwa zwei Milliarden Euro ausgegeben habe, um den Notstand zu beheben. Schätzungen zufolge gammeln dieser Tage allein in Neapel etwa 2500 Tonnen Abfälle vor sich hin. Aus verzweifeltem Zorn haben Einwohner am Wochenende unzählige Säcke mit Unrat vor dem Rathaus deponiert. Müllautos, die noch verkehren, müssen manchmal von der Polizei v | heben. Schätzungen zufolge gammeln dieser Tage allein in Neapel etwa 2500 | Tonnen | Abfälle vor sich hin. Aus verzweifeltem Zorn haben Einwohner am Wochenen | Süddeutsche Zeitung | |
| gibt sich gern sauber. Wie der Müll-Skandal zeigt, nicht immer zu Recht. Die Gründe der Krise? Die Menschen in Kampanien produzieren mehr Haushaltsabfall als in anderen Gegenden Italiens, 8000 Tonnen pro Tag. Nur acht Prozent werden getrennt gesammelt - in der Gegend um Treviso in Norditalien sind es bis zu 90 Prozent. Dennoch wehren sich die Bürger in und um Neapel besonders heftig gegen | n produzieren mehr Haushaltsabfall als in anderen Gegenden Italiens, 8000 | Tonnen | pro Tag. Nur acht Prozent werden getrennt gesammelt - in der Gegend um T | Süddeutsche Zeitung | |
| den bisher größten Umweltskandal der Bundesrepublik ausmacht, freilich strafrechtlich kaum zu ahnden sein dürfte: Müll-Entsorger haben jahrelang unter den Augen der Umweltbehörden Tausende von Tonnen hochgiftiger Industrie-Abfälle illegal auf westdeutschen Hausmüllplätzen. Schutthalden und Deponien abgekippt.Erst als Journalisten Ausmaß und mögliche Folgen einer Umweltverschmutzung enthüll | Entsorger haben jahrelang unter den Augen der Umweltbehörden Tausende von | Tonnen | hochgiftiger Industrie-Abfälle illegal auf westdeutschen Hausmüllplätzen | Der Spiegel | |
| s seien "so Fässer, weiß keiner genau, was drin ist", dann sei jedem klar, was gespielt wird.Von Anfang 1989 bis zum Herbst 1990 wurden Polen nach Angaben von Greenpeace mindestens 22 Millionen Tonnen Giftmüll angeboten. Dazu kommt, so räumt auch das Bonner Umweltministerium ein, eine "irrsinnige Dunkelziffer".Zwar erließ Polen im Juli 1989 ein Importverbot für Sondermüll. Doch wenn der Mül | bst 1990 wurden Polen nach Angaben von Greenpeace mindestens 22 Millionen | Tonnen | Giftmüll angeboten. Dazu kommt, so räumt auch das Bonner Umweltministeri | Der Spiegel | |
| in Importverbot für Sondermüll. Doch wenn der Müll als Wirtschaftsgut deklariert wird, mit dem Hinweis, er werde in Polen recycelt, passiert er anstandslos die deutsch-polnische Grenze.Tausende Tonnen Filterasche aus West-Berlin, PCB-verseuchte Stahlstäube von der Thyssen AG, Lösungsmittel, Batterien, Computermonitore und kaputte Kühlschränke wurden wegen der hohen deutschen Deponiegebühren | n recycelt, passiert er anstandslos die deutsch-polnische Grenze.Tausende | Tonnen | Filterasche aus West-Berlin, PCB-verseuchte Stahlstäube von der Thyssen | Der Spiegel | |
| t er, um das Zeug loszuwerden - die Rechnung wird unterderhand beglichen.220 000 Mark Deponiegebühren hätte die U.S. Army in Grünstadt/Pfalz Anfang vergangenen Jahres für die Entsorgung von 150 Tonnen alter Panzerfarben und sonstigen Giftmülls bezahlen müssen. "Da sagen die doch lieber: Das ist jetzt Wirtschaftsgut, das können die Polen neu aufrühren und ihre Panzer damit anmalen", meint Be | y in Grünstadt/Pfalz Anfang vergangenen Jahres für die Entsorgung von 150 | Tonnen | alter Panzerfarben und sonstigen Giftmülls bezahlen müssen. "Da sagen di | Der Spiegel | |
| Matrosen. Polnische Spezialisten stellten in dem Schlamm, der von der Duisburger Transportfirma HTA exportiert wurde, nur wenig Zink, dafür aber Arsensäure, Quecksilber und Blei fest. Tausende Tonnen landeten im Stettiner Freihafen, 1700 Tonnen wurden noch rechtzeitig im Rotterdamer Hafen entdeckt."Das ist ökologischer Neokolonialismus", empört sich ein Stettiner Zöllner.Die Polen haben An | ur wenig Zink, dafür aber Arsensäure, Quecksilber und Blei fest. Tausende | Tonnen | landeten im Stettiner Freihafen, 1700 Tonnen wurden noch rechtzeitig im | Der Spiegel | |
| dem Schlamm, der von der Duisburger Transportfirma HTA exportiert wurde, nur wenig Zink, dafür aber Arsensäure, Quecksilber und Blei fest. Tausende Tonnen landeten im Stettiner Freihafen, 1700 Tonnen wurden noch rechtzeitig im Rotterdamer Hafen entdeckt."Das ist ökologischer Neokolonialismus", empört sich ein Stettiner Zöllner.Die Polen haben Angst, zur Kolonie der Deutschen zu werden - di | lber und Blei fest. Tausende Tonnen landeten im Stettiner Freihafen, 1700 | Tonnen | wurden noch rechtzeitig im Rotterdamer Hafen entdeckt."Das ist ökologisc | Der Spiegel | |
| Italien. Neapel unterm Müll. In Neapel türmt sich der Müll auf den Straßen. Die Region produziert jedes Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen Müll, besitzt aber seit 1997 keine Deponie mehr und wartet auf Verbrennungsanlagen. Die Verwaltung sucht nach Notlösungen. In Neapel und den Vorstädten türmt sich der Müll auf den Straßen. 200 | Müll auf den Straßen. Die Region produziert jedes Jahr rund 2,8 Millionen | Tonnen | Müll, besitzt aber seit 1997 keine Deponie mehr und wartet auf Verbrennu | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| Müll, besitzt aber seit 1997 keine Deponie mehr und wartet auf Verbrennungsanlagen. Die Verwaltung sucht nach Notlösungen. In Neapel und den Vorstädten türmt sich der Müll auf den Straßen. 2000 Tonnen sind es allein in Neapel, 100 000 Tonnen in der gesamten italienischen Region Kampanien. Da der Region noch immer ein Entsorgungskonzept fehlt, sucht die Verwaltung jetzt fieberhaft nach einer | n. In Neapel und den Vorstädten türmt sich der Müll auf den Straßen. 2000 | Tonnen | sind es allein in Neapel, 100 000 Tonnen in der gesamten italienischen R | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| e mehr und wartet auf Verbrennungsanlagen. Die Verwaltung sucht nach Notlösungen. In Neapel und den Vorstädten türmt sich der Müll auf den Straßen. 2000 Tonnen sind es allein in Neapel, 100 000 Tonnen in der gesamten italienischen Region Kampanien. Da der Region noch immer ein Entsorgungskonzept fehlt, sucht die Verwaltung jetzt fieberhaft nach einer Notlösung. Dieses Mal will man eine Müll | h der Müll auf den Straßen. 2000 Tonnen sind es allein in Neapel, 100 000 | Tonnen | in der gesamten italienischen Region Kampanien. Da der Region noch immer | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| weniger pro Einwohner als im Vorjahr Müllentsorgung in der Region wird 20 Prozent teurer Mülltransport in deutsche Müllverbrennungsanlagen Kampanien produziert jedes Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen an Müll, besitzt aber seit 1997 keine Mülldeponie mehr. Von den seit mehr als zehn Jahren geplanten Müllverbrennungsanlagen soll erst im nächsten Jahr die erste fertig werden. Nachdem in den v | lverbrennungsanlagen Kampanien produziert jedes Jahr rund 2,8 Millionen | Tonnen | an Müll, besitzt aber seit 1997 keine Mülldeponie mehr. Von den seit meh | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| nächsten Jahr die erste fertig werden. Nachdem in den vergangenen Jahren auch alle Behelfslösungen ausgeschöpft wurden, hat sich die Verwaltung nun dafür entschieden, den Müll in Ballen von 1,1 Tonnen zu verpacken und vorübergehend zu lagern. Doch auch die provisorischen Lagerstätten, zusammengenommen mit der Fläche von einem Quadratkilometer, sind nun vollgepackt mit 6 Millionen Tonnen Abf | hat sich die Verwaltung nun dafür entschieden, den Müll in Ballen von 1,1 | Tonnen | zu verpacken und vorübergehend zu lagern. Doch auch die provisorischen L | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| 1,1 Tonnen zu verpacken und vorübergehend zu lagern. Doch auch die provisorischen Lagerstätten, zusammengenommen mit der Fläche von einem Quadratkilometer, sind nun vollgepackt mit 6 Millionen Tonnen Abfall. Vorübergehende Entlastung bringt immer wieder nur der Mülltransport mit Sonderzügen in deutsche Müllverbrennungsanlagen - zu stolzen Preisen. Der derzeitige Regionalpräsident Bassolin | r Fläche von einem Quadratkilometer, sind nun vollgepackt mit 6 Millionen | Tonnen | Abfall. Vorübergehende Entlastung bringt immer wieder nur der Mülltransp | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| Tonnen wurden am Freitag gezählt. Der Ende Mai gewählte Bürgermeister Luigi de Magistris steht vor seiner ersten Bewährungsprobe. Verärgerte Bürger setzen Müllberge in Brand. Geschäfte müssen wegen d | ROM, 24. Juni. Neapel versinkt wieder im Müll. 3000 | Tonnen | wurden am Freitag gezählt. Der Ende Mai gewählte Bürgermeister Luigi de | Frankfurter Allgemeine Zeitung | |
| äußerst lukratives Geschäft für die Mafia. Zielort für den giftigen Abfall ist immer häufiger Brasilien - verschifft von Hamburg aus. Wohin mit dem Hausmüll? Seine Entsorgung ist teuer. Die 22 Tonnen Hausmüll, die Anfang August im südbrasilianischen Hafen Rio Grande entdeckt wurden, befinden sich bereits auf dem Rückweg nach Hamburg. Die südkoreanische Reederei Hanjin Shipping veranlasste | Hamburg aus. Wohin mit dem Hausmüll? Seine Entsorgung ist teuer. Die 22 | Tonnen | Hausmüll, die Anfang August im südbrasilianischen Hafen Rio Grande entde | taz | |
| kte für Unregelmäßigkeiten gebe, hieß es. Täglich werden im Hamburger Hafen rund 22.000 Containereinheiten umgeschlagen. 2009 hatten die brasilianischen Behörden bereits 89 Container mit 1.400 Tonnen britischem Sondermüll zurückgeschickt, der in drei Häfen entdeckt worden war. Das Außenministerium verklagte Großbritannien damals wegen des Verstoßes gegen die Basler Konvention, mit der der | 2009 hatten die brasilianischen Behörden bereits 89 Container mit 1.400 | Tonnen | britischem Sondermüll zurückgeschickt, der in drei Häfen entdeckt worden | taz | |
| ll die italienische Mafia einer Studie zufolge im Jahr 1,5 Milliarden Euro mit der Verfrachtung von Giftmüll in Länder des Südens verdienen. Allein in Italien verschwinden jährlich 26 Millionen Tonnen Abfälle, ein Viertel des gesamten Mülls. Hauptziel der europäischen Giftmüllausfuhren ist West- und Ostafrika. Das Gros der illegalen Exporte machen Komponenten alter Computer, Handys oder and | es Südens verdienen. Allein in Italien verschwinden jährlich 26 Millionen | Tonnen | Abfälle, ein Viertel des gesamten Mülls. Hauptziel der europäischen Gift | taz | |
| rnünftigen Müllpolitik: Vor drei Wochen unterzeichnete Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ein entsprechendes Gesetz. Bislang wird ein Großteil der täglich anfallenden Müllmenge von gut 183.000 Tonnen nicht adäquat gelagert oder gar weiterverarbeitet. Nur ein Viertel der brasilianischen Kommunen verfügt über moderne Mülldeponien, gerade mal 28 Prozent klären ihre Abwässer. 35 Millionen Bra | slang wird ein Großteil der täglich anfallenden Müllmenge von gut 183.000 | Tonnen | nicht adäquat gelagert oder gar weiterverarbeitet. Nur ein Viertel der | taz | |
| mmissar Gianni De Gennaro an den Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE). Das bestätigte ein Sprecher des Verbands. Der BDE soll nun Unternehmen identifizieren, die rund 200 000 Tonnen Müll aus Neapel verbrennen können. Das Bundesumweltministerium ist informiert. Die Bereitschaft und die Kapazitäten sind laut BDE vorhanden. In den nächsten Tagen soll die Erlaubnis für den Mü | s Verbands. Der BDE soll nun Unternehmen identifizieren, die rund 200 000 | Tonnen | Müll aus Neapel verbrennen können. Das Bundesumweltministerium ist infor | Die Welt | |
| Bundesrepublik ist einer der größten Importeure von Reststoffen. 2007 wurden nach Schätzung des Umweltbundesamtes mehr als fünf Mio. Tonnen Abfälle importiert. Zehn Jahre zuvor waren es 500 000 Tonnen . | ls fünf Mio. Tonnen Abfälle importiert. Zehn Jahre zuvor waren es 500 000 | Tonnen | . | Die Welt |
Notes:
1 Where to start a query
2Smart Searcht breaks the user's input into individual words and then matches those words in any position and in any order in the table (rather than simple doing a simple string compare)
3Regular Expressions can be used to initialize advanced searches. In the regular expression search you can enter regular expression with various wildcards such as: