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sen [46]. 14 Stand der Technik: Schadstoffentstehung und Emissionsminderung 2.3 2.3.1 Emissionsminderung durch Abgasnachbehandlung Dieseloxidationskatalysator Der Dieseloxidationskatalysator ( DOC ) wurde spätestens mit Inkrafttreten der Euro 2 Abgasnorm im Jahre 1997 von den meisten OEMs in Neufahrzeuge mit Dieselmotor verbaut, wobei die Markteinführung dieser Technologie bereits einige Jah | nachbehandlung Dieseloxidationskatalysator Der Dieseloxidationskatalysator ( | DOC | ) wurde spätestens mit Inkrafttreten der Euro 2 Abgasnorm im Jahre 1997 von d | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
Verglichen mit der Euro 1 Abgasnorm wurde der CO Grenzwert um fast 70 % abgesenkt. Ebenfalls wurde der Summengrenzwert für HC und NOx um annähernd 40 % gemindert. Die primäre Funktionalität eines DOC ist daher die Oxidation von HC zu Kohlendioxid und Wasser und die Oxidation von CO ebenfalls zu Kohlendioxid gemäß den Gleichungen (2-11) und (2-12). 2 CO + O2 2 CO2 CmHn + (m+n/4) O2 m CO2 + (n | für HC und NOx um annähernd 40 % gemindert. Die primäre Funktionalität eines | DOC | ist daher die Oxidation von HC zu Kohlendioxid und Wasser und die Oxidation | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
eaktion des CO geringer als für die HC Oxidation. Dementsprechend verhalten sich die erforderlichen Light-Off-Temperaturen. Der in Abbildung 2-7 dargestellte Verlauf zeigt für den hier verwendeten DOC einen CO Light-Off bei ca. 140 °C und einen HC Light-Off bei ca. 160 °C. In [12] wird eine Temperatur von mindestens 130 °C als notwendig genannt. Wohingegen [17] für CO 155 °C und HC 205 °C als L | en. Der in Abbildung 2-7 dargestellte Verlauf zeigt für den hier verwendeten | DOC | einen CO Light-Off bei ca. 140 °C und einen HC Light-Off bei ca. 160 °C. In | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
eratur von mindestens 130 °C als notwendig genannt. Wohingegen [17] für CO 155 °C und HC 205 °C als Light-Off-Temperatur angibt. 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] 70 Konvertierungsrate [%] NO2/NOx Verhältnis [%] 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] NO2 400 450 HC CO 400 450 Abbildung 2-7: Charakteristische HC und CO Konv | angibt. 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur | DOC | [°C] 70 Konvertierungsrate [%] NO2/NOx Verhältnis [%] 60 50 40 30 20 10 0 | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
atur angibt. 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] 70 Konvertierungsrate [%] NO2/NOx Verhältnis [%] 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] NO2 400 450 HC CO 400 450 Abbildung 2-7: Charakteristische HC und CO Konvertierungs- und NO2 Bildungskurve eines DOC Die sekundäre Funktionalität eines DOC ist die Formierung von NO2. Das | 2/NOx Verhältnis [%] 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur | DOC | [°C] NO2 400 450 HC CO 400 450 Abbildung 2-7: Charakteristische HC und CO | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
x Verhältnis [%] 60 50 40 30 20 10 0 100 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] NO2 400 450 HC CO 400 450 Abbildung 2-7: Charakteristische HC und CO Konvertierungs- und NO2 Bildungskurve eines DOC Die sekundäre Funktionalität eines DOC ist die Formierung von NO2. Das in der Verbrennung gebildete NO wird im DOC gemäß Gleichung (2-13) zu NO2 oxidiert. 2 NO + O2 2 NO2 (2-13) Das so gewonnen | 2-7: Charakteristische HC und CO Konvertierungs- und NO2 Bildungskurve eines | DOC | Die sekundäre Funktionalität eines DOC ist die Formierung von NO2. Das in d | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
0 150 200 250 300 350 Temperatur DOC [°C] NO2 400 450 HC CO 400 450 Abbildung 2-7: Charakteristische HC und CO Konvertierungs- und NO2 Bildungskurve eines DOC Die sekundäre Funktionalität eines DOC ist die Formierung von NO2. Das in der Verbrennung gebildete NO wird im DOC gemäß Gleichung (2-13) zu NO2 oxidiert. 2 NO + O2 2 NO2 (2-13) Das so gewonnene NO2 dient bei nachgeschaltetem Dieselp | ierungs- und NO2 Bildungskurve eines DOC Die sekundäre Funktionalität eines | DOC | ist die Formierung von NO2. Das in der Verbrennung gebildete NO wird im DOC | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
ung 2-7: Charakteristische HC und CO Konvertierungs- und NO2 Bildungskurve eines DOC Die sekundäre Funktionalität eines DOC ist die Formierung von NO2. Das in der Verbrennung gebildete NO wird im DOC gemäß Gleichung (2-13) zu NO2 oxidiert. 2 NO + O2 2 NO2 (2-13) Das so gewonnene NO2 dient bei nachgeschaltetem Dieselpartikelfilter (DPF) der passiven Regeneration des eingelagerten Rußes und fü | DOC ist die Formierung von NO2. Das in der Verbrennung gebildete NO wird im | DOC | gemäß Gleichung (2-13) zu NO2 oxidiert. 2 NO + O2 2 NO2 (2-13) Das so gewo | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
nsatz zur Bestimmung der NO2 Formierung (nach [53]) Prinzipiell sind die chemischen Eigenschaften der Katalysatoren geprägt von eingesetzten katalytisch aktiven Materialien. Diesbezüglich ist der DOC vergleichbar mit dem Drei-Wege-Katalysator (TWC) des Ottomotors. Beide verfügen über eine katalytische Beschichtung mit Edelmetallkomponenten. Dies ist Hauptsächlich Platin (Pt), Palladium (Pd) un | rägt von eingesetzten katalytisch aktiven Materialien. Diesbezüglich ist der | DOC | vergleichbar mit dem Drei-Wege-Katalysator (TWC) des Ottomotors. Beide verfü | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
Hauptsächlich Platin (Pt), Palladium (Pd) und Rhodium (Rh). Nach [47] sind die grundlegenden Eigenschaften der Edelmetallbeschichtung in Tabelle 2-2 zusammengefasst. Tabelle 2-2: Eigenschaften des DOC bei unterschiedlichen Edelmetallbeschichtungen [47] Edelmetall Pd only Stärken Sehr gutes HC Anspringverhalten Hochtemperaturstabilität Gute Drei-Wege-Aktivität Geringere Schwefelempfindlichkeit | lbeschichtung in Tabelle 2-2 zusammengefasst. Tabelle 2-2: Eigenschaften des | DOC | bei unterschiedlichen Edelmetallbeschichtungen [47] Edelmetall Pd only Stä | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
ge Temperaturstabilität Schlechteres HC Anspringverhalten im mageren Abgas Das Verhältnis der Massenanteile von Pt/Pd an der Edelmetallbeschichtung hat einen großen Einfluss auf die Aktivität des DOC . Hiermit lassen sich die unterschiedlichen Light-Off-Temperaturen erklären. Eine Bimetall-Beschichtung mit hohem Pt Anteil begünstigt eine geringe Aktivierungsenergie und somit eine geringe Light- | n der Edelmetallbeschichtung hat einen großen Einfluss auf die Aktivität des | DOC | . Hiermit lassen sich die unterschiedlichen Light-Off-Temperaturen erklären. | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
geringere Abhängigkeit der Katalysatorperformance vom jeweiligen Alterungszustand vorteilhaft [48]. 2.3.2 Dieselpartikelfilter Der Dieselpartikelfilter (DPF) wurde als Technologieträger nach dem DOC in das Abgasnachbehandlungssystem der Fahrzeuge mit Dieselmotor eingeführt. Im Jahre 2000 war Peugeot der erste OEM der im PKW-Bereich den DPF serienmäßig im europäischen Markt einführte. Die prim | lfilter Der Dieselpartikelfilter (DPF) wurde als Technologieträger nach dem | DOC | in das Abgasnachbehandlungssystem der Fahrzeuge mit Dieselmotor eingeführt. | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
tanten Prozesstemperatur Druck, unter dem der Prozess stattfindet 18 Stand der Technik: Schadstoffentstehung und Emissionsminderung Passive Regeneration Der Ruß oxidiert mit dem im Abgas hinter DOC vorhandenen NO2. Der so entstehende Effekt wird auch als CRT Effekt (Continiously Regenerating Trap) bezeichnet. In den Gleichungen (2-14)-(2-16) sind die Reaktionen zum Rußabbau aufgeführt. C + 2 | ionsminderung Passive Regeneration Der Ruß oxidiert mit dem im Abgas hinter | DOC | vorhandenen NO2. Der so entstehende Effekt wird auch als CRT Effekt (Contini | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
NO C + NO2 CO + NO C + NO2 + ½ O2 CO2 + NO (2-14) (2-15) (2-16) Prinzipiell lassen sich die drei folgenden Zustände unterscheiden: Bei zu geringen Abgastemperaturen unterhalb von 250 °C hat der DOC keine ausreichend hohe Temperatur, um NO2 bilden zu können (vgl. Abbildung 2-7). Die vorhandene Menge an NO2 reicht nicht aus, um den Ruß abzubauen die Rußbeladung nimmt zu. In einem Temperaturb | nterscheiden: Bei zu geringen Abgastemperaturen unterhalb von 250 °C hat der | DOC | keine ausreichend hohe Temperatur, um NO2 bilden zu können (vgl. Abbildung 2 | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
men, um Quereinflüsse zu vermeiden. Bei einer niedrigen Temperatur von 250 °C bleibt der Rußabbrand in allen Kombinationen unter 20 %. Eine Abhängigkeit entsprechend der Edelmetallbeschichtung des DOC und des cDPF lässt sich hier jedoch am besten nachweisen. Ist diese hoch, so ist auch der Rußabbrand hoch. Bei einer hohen Temperatur (350 °C) ist der Rußabbrand entsprechend dem NO2 Angebot hoch. | en unter 20 %. Eine Abhängigkeit entsprechend der Edelmetallbeschichtung des | DOC | und des cDPF lässt sich hier jedoch am besten nachweisen. Ist diese hoch, so | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
Verdichtungs- und Ölabstreifringen vorbei in den Ölkreislauf gelangt und so das Öl verdünnt. Im HDBereich wird mittels zusätzlicher Einspritzdüse im Abgasstrang der Dieselkraftstoff direkt vor den DOC eingespritzt und mit einem Mischelement homogen mit dem Abgas vermischt. Das KraftstoffAbgasgemisch reagiert entsprechend der Gleichung (2-12) im DOC nach. Die hierbei ablaufenden chemischen Reakt | usätzlicher Einspritzdüse im Abgasstrang der Dieselkraftstoff direkt vor den | DOC | eingespritzt und mit einem Mischelement homogen mit dem Abgas vermischt. Das | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
bgasstrang der Dieselkraftstoff direkt vor den DOC eingespritzt und mit einem Mischelement homogen mit dem Abgas vermischt. Das KraftstoffAbgasgemisch reagiert entsprechend der Gleichung (2-12) im DOC nach. Die hierbei ablaufenden chemischen Reaktionen sind stark exotherm und ermöglichen so auch bei geringer Motorlast die erforderlichen hohen Temperaturen. Im Gegensatz zur passiven Regeneration | ht. Das KraftstoffAbgasgemisch reagiert entsprechend der Gleichung (2-12) im | DOC | nach. Die hierbei ablaufenden chemischen Reaktionen sind stark exotherm und | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
aufgeführten Redoxreaktionen der Schadstoffminderung. iii. Stöchiometrischer Betrieb, Oxidationsreaktionen: CO + H2O CO2 + H2 (2-24) Die weiteren Oxidationsreaktionen sind identisch zu denen des DOC (vgl. Gleichungen (2-11)(2-12). iv. Stöchiometrischer Betrieb, Reduktionsreaktionen: NO + CO ½ N2 + CO2 NO + H2 ½ N2 + H2O 2 (m + ¼ n)NO + HnCm (m + ¼ n)N2 + ½ n H2O + m CO2 v. Stöchiometrische | 2 + H2 (2-24) Die weiteren Oxidationsreaktionen sind identisch zu denen des | DOC | (vgl. Gleichungen (2-11)(2-12). iv. Stöchiometrischer Betrieb, Reduktionsrea | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt |
Notes:
1 Where to start a query
2Smart Searcht breaks the user's input into individual words and then matches those words in any position and in any order in the table (rather than simple doing a simple string compare)
3Regular Expressions can be used to initialize advanced searches. In the regular expression search you can enter regular expression with various wildcards such as: