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ufe führen. Vermehrte Stickstoffeinträge können das Pflanzenwachstum verändern (etwa durch Überdüngung) oder erhöhen die Anfälligkeit der Vegetation gegenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak NH3 Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der als Verbrennungsprodukt gebildet wird. Ammoniak wird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei NH3-SCR Systemen benötigt und in direkter oder indire | Anfälligkeit der Vegetation gegenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak | NH3 | Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der als Verbrennungsprodukt gebil | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
n gegenüber Insekten und Pilzen. 2.1.5 Ammoniak NH3 Ammoniak ist kein klassischer Schadstoff, der als Verbrennungsprodukt gebildet wird. Ammoniak wird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei NH3 -SCR Systemen benötigt und in direkter oder indirekter Form dem Abgas nachträglich zugeführt. Gemäß Richtlinie 2005/78/EG darf die Ammoniakemission für die Typgenehmigung im jeweils vorgeschriebene | dukt gebildet wird. Ammoniak wird als Reagenz für die Stickoxidreduktion bei | NH3 | -SCR Systemen benötigt und in direkter oder indirekter Form dem Abgas nachträ | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
die nach dem Prinzip der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) arbeiten. Auf Grund des Funktionsprinzips sind SCR Systeme auf die Dosierung von Reagenzmitteln in das Abgassystem, aus denen sich NH3 generieren lässt, angewiesen. Die notwendige Selektivität adressiert die Reaktion zwischen Reagenz und NOx und nicht die Reaktion mit O2 im mageren Abgas. Dem gegenüber steht die nichtselektive ka | teme auf die Dosierung von Reagenzmitteln in das Abgassystem, aus denen sich | NH3 | generieren lässt, angewiesen. Die notwendige Selektivität adressiert die Rea | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
die nichtselektive katalytische Reduktion, wie HC SCR Systeme. Das Selektivitätsverhältnis ist hierbei ein Maß für die Effizienz der Umsetzung des eingebrachten Reduktionsmittels: = _ _ (2-34) NH3 Bildung aus AdBlue® Aktuelle Systeme basieren auf der Verwendung von AdBlue® als Reagenzmedium. Hierbei handelt es sich um eine 32,5 % Lösung von hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser ( | Effizienz der Umsetzung des eingebrachten Reduktionsmittels: = _ _ (2-34) | NH3 | Bildung aus AdBlue® Aktuelle Systeme basieren auf der Verwendung von AdBlue® | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
AdBlue® als Reagenzmedium. Hierbei handelt es sich um eine 32,5 % Lösung von hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser (NH2)2CO+H2O, deren Eigenschaften in der DIN 70070 definiert sind. Die NH3 Bildung aus AdBlue® erfolgt nach der Dosierung in das Abgassystem in drei Schritten: i. Verdampfung des flüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure | asser (NH2)2CO+H2O, deren Eigenschaften in der DIN 70070 definiert sind. Die | NH3 | Bildung aus AdBlue® erfolgt nach der Dosierung in das Abgassystem in drei Sc | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
finiert sind. Die NH3 Bildung aus AdBlue® erfolgt nach der Dosierung in das Abgassystem in drei Schritten: i. Verdampfung des flüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure (HNCO) (NH2)2CO (l) NH3 (g) + HNCO (g) iii. Hydrolyse der Isocyansäure (HNCO) mit Wasser HNCO (g) + H2O NH3 (g) + CO2 (g) (2-37) (2-36) (2-35) Die beiden erstgenannten Reaktion | g des flüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu | NH3 | und Isocyansäure (HNCO) (NH2)2CO (l) NH3 (g) + HNCO (g) iii. Hydrolyse der | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
erfolgt nach der Dosierung in das Abgassystem in drei Schritten: i. Verdampfung des flüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure (HNCO) (NH2)2CO (l) NH3 (g) + HNCO (g) iii. Hydrolyse der Isocyansäure (HNCO) mit Wasser HNCO (g) + H2O NH3 (g) + CO2 (g) (2-37) (2-36) (2-35) Die beiden erstgenannten Reaktionen verlaufen endotherm. Daher ist eine Abg | 2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure (HNCO) (NH2)2CO (l) | NH3 | (g) + HNCO (g) iii. Hydrolyse der Isocyansäure (HNCO) mit Wasser HNCO (g) + | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
lüssigen Reagenz: (NH2)2CO (aq) H2O (NH2)2CO (l) ii. Thermolyse zu NH3 und Isocyansäure (HNCO) (NH2)2CO (l) NH3 (g) + HNCO (g) iii. Hydrolyse der Isocyansäure (HNCO) mit Wasser HNCO (g) + H2O NH3 (g) + CO2 (g) (2-37) (2-36) (2-35) Die beiden erstgenannten Reaktionen verlaufen endotherm. Daher ist eine Abgastemperatur von mindestens 200 °C erforderlich, damit es in der ersten Phase zu eine | + HNCO (g) iii. Hydrolyse der Isocyansäure (HNCO) mit Wasser HNCO (g) + H2O | NH3 | (g) + CO2 (g) (2-37) (2-36) (2-35) Die beiden erstgenannten Reaktionen verl | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
g der Aktivierungsenergie können Aktivkomponenten (z.B. Al2O3, TiO2) auf dem SCR Katalysator beitragen. Auf einen zusätzlichen Hydrolysekatalysator kann so verzichtet werden. NOx Reduktion mittels NH3 Grundsätzlich erfolgt die NOx Reduktion nach dem Prinzip der heterogenen Katalyse. Hierzu gibt es zwei unterschiedliche Erklärungsmodelle, welche die Prozesse beschreiben. Dies ist zum einen der L | lichen Hydrolysekatalysator kann so verzichtet werden. NOx Reduktion mittels | NH3 | Grundsätzlich erfolgt die NOx Reduktion nach dem Prinzip der heterogenen Kat | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
unterschiedliche Erklärungsmodelle, welche die Prozesse beschreiben. Dies ist zum einen der Langmuir-Hinshelwood-Mechanismus. Nach diesem erfolgt zunächst eine Adsorption der beiden Edukte NOx und NH3 aus der Gasphase auf der Katalysatoroberfläche. Die zweite Theorie basiert auf dem Eley-Rideal-Mechanismus. Hier wird nur NH3 an einem aktiven Zentrum der Katalysatoroberfläche adsorbiert und reag | smus. Nach diesem erfolgt zunächst eine Adsorption der beiden Edukte NOx und | NH3 | aus der Gasphase auf der Katalysatoroberfläche. Die zweite Theorie basiert a | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt | |
Nach diesem erfolgt zunächst eine Adsorption der beiden Edukte NOx und NH3 aus der Gasphase auf der Katalysatoroberfläche. Die zweite Theorie basiert auf dem Eley-Rideal-Mechanismus. Hier wird nur NH3 an einem aktiven Zentrum der Katalysatoroberfläche adsorbiert und reagiert mit dem NOx Molekül aus der Gasphase. In der Literatur überwiegt die Meinung, dass der Prozess nach dem zweiten Erklärung | e. Die zweite Theorie basiert auf dem Eley-Rideal-Mechanismus. Hier wird nur | NH3 | an einem aktiven Zentrum der Katalysatoroberfläche adsorbiert und reagiert m | Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt |
Notes:
1 Where to start a query
2Smart Searcht breaks the user's input into individual words and then matches those words in any position and in any order in the table (rather than simple doing a simple string compare)
3Regular Expressions can be used to initialize advanced searches. In the regular expression search you can enter regular expression with various wildcards such as: